- Am 3. Dezember jährt sich der Todestag von Mirco Nontschew zum ersten Mal.
- Seinen Berufskolleginnen und -kollegen bleibt der Komiker in ewiger Erinnerung.
- „Niemand kann, was er konnte“, schwärmt etwa Carolin Kebekus.
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Kunterbunt, absurd, energiegeladen, erstaunlich und ganz einfach unterhaltsam: So und auf unzählige weitere Weisen lässt sich das Schaffen von
Keiner beherrschte das Spiel mit Mimik und Grimassen, vielsagender Gestik sowie geräuschvoller Untermalung wie der im damaligen Ost-Berlin geborene Nontschew. Egal ob im irrwitzigen Kostüm oder in Zivil, per Knopfdruck wechselte der begnadete Komiker zwischen teils geradezu wahnwitzigen Rollen hin und her – und das über Jahrzehnte.
„Niemand kann, was Mirco Nontschew konnte“
Mit Nontschew ging der Welt der Unterhaltung nicht nur ein Comedian verloren. „Dieser Mann war 100 Komiker in einem, eine verrückte Wundertüte des Humors, ein Stern“, schrieb der Kabarettist
Zusammen mit
„Danke lieber Mirco, Du warst ein großes Geschenk“, hieß es in einer ganzseitigen Traueranzeige in der „Süddeutschen Zeitung“ damals. Darunter waren zahlreiche Namen seiner „LOL“-Kollegen aufgelistet – unter anderem die von
Letzte Ehre für Mirko Nontschew: LOL-Macher ehren verstorbenen Komiker
„Die Geräusche und Gesten bei seinem Sprechen und seinem Spiel waren ja nicht antrainiert. Er war so. Und diese Art und dazu seine Herzlichkeit und Bodenständigkeit werde ich sehr vermissen“, sagte Nontschews ehemalige „RTL Samstag Nacht“-Kollegin
Hugo Egon Balder: „Es ist ein riesiges Loch entstanden“
Ende Oktober zeigte RTL ein einmaliges Revival unter dem Titel „RTL Samstag Nacht – Das Wiedersehen“. In diesem erinnerten sich die Stars selbstverständlich auch an Nontschew. „So isses, Mirco ist nicht mehr da. Es ist ein riesiges Loch entstanden“, sagte
Wie beliebt Nontschew nicht nur beim Publikum sondern auch unter Kolleginnen und Kollegen war, zeigte sich nach seinem Tod zudem in den sozialen Medien. Zahlreiche Größen der Branche meldeten sich mit ausschließlich warmen Worten, um sich von ihm zu verabschieden, darunter neben Herbig und Balder auch Ilka Bessin, Guido Cantz, Otto Waalkes, Mario Barth, Ralf Schmitz und Chris Tall.
Moderator, Autor und Podcaster Nilz Bokelberg schrieb etwa: „Oh Mann, das erwischt mich weitaus mehr, als ich gedacht hab. Gute Reise Mirco Nontschew und danke, dass du da warst. Du hast diese Welt ein ganzes Stück besser gemacht.“
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