„War total am Weinen, noch gar nicht klar im Kopf“
Ergreifendes Video nach der Geburt: Sarafina Wollny sieht das erste Mal ihre Zwillinge
Viele Monate schlummerten Sarafina Wollnys (26) Zwillinge in ihrem Bauch unter ihrem Herzen. Bis der Moment kam, in dem Emory und Casey auf die Welt geholt wurden. Das erste Mal ihre Patschehändchen fühlen, das erste Mal ihr Schreien hören, das erste Mal sehen, was so lange gewachsen ist – für Neumama Sarafina ein Erlebnis, das sie wohl niemals vergessen wird. Mit einem Video lässt sie ihre Fans nun an diesem Moment teilhaben.
"Ich hielt meine Hand an die Bettchen"
„Ich weiß noch, dass eine Krankenschwester zu mir sagte ‚Frau Wollny, Sie sehen jetzt das erste Mal ihre Söhne’ und ich total am Weinen war, noch gar nicht klar im Kopf“, erinnert sich die Wollny-Tochter an diesen emotionalen Augenblick. „Ich gab ihr mein Handy und fragte sie, ob sie diesen Moment festhalten könne. Die beiden fuhren an mir vorbei, ich hielt meine Hand an die Bettchen und sagte: ‚Unsere zwei Kämpfer, Mama und Papa lieben euch und sind sooo stolz auf euch’.“
Dramatischer Notkaiserschnitt
Damals kam Sarafina gerade aus der Narkose, konnte den Moment gar nicht richtig wahrnehmen, wie sie schreibt: „Wie gerne hätte ich diesen Moment gemeinsam mit Peter erlebt, wie mir die beiden an den Kopf gehalten werden.“ Denn der Start ins Leben begann für die Zwillinge dramatisch: Sie kamen per Notkaiserschnitt rund zehn Wochen zu früh auf die Welt. Emory schwebte während der Geburt sogar in Lebensgefahr: Die Nabelschnur hatte sich um seinen kleinen Hals gewickelt, wie Zwillingspapa Peter später in einem Interview verriet.
Im Video: Sarafina und Peter Wollny sprechen über den dramatischen Not-Kaiserschnitt
So läuft der Alltag mit den Zwillingen Emory und Casey
"Ich hätte die beiden gerne noch in meinem Bauch beschützt"
„Ich denke mir immer, ich war noch nicht fertig, ich hätte die beiden gerne noch in meinem Bauch beschützt und all das was sie durchmachen mussten erspart…“ Weil Emory und Casey zu früh kamen, mussten die kleinen „Kämpfer“, wie sie sie nennen, noch sieben lange Wochen auf der Frühchenstation bleiben.
„Am Ende zählt, dass es den beiden gut geht“, weiß Sarafina und resümiert: „Am 18. Mai hätte ich nicht gedacht, dass es so ist, wie es heute ist. Ich bin wirklich dankbar für meine zwei gesunden Jungs.“
Doch die Minis bissen sich durch und wurden kräftiger. Im Herbst ging es für Sarafina und Ehemann Peter, mit dem sie seit 2019 verheiratet ist, in den ersten gemeinsamen Familienurlaub zu viert. (rla)
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