Er war ihr Freund, aber nicht ihr Partner: Mimi Fiedler trauert um "Stephan"

Nach herzzerreißendem Posting

Er war ihr Freund, aber nicht ihr Partner: Mimi Fiedler trauert um "Stephan"

Es sind Zeilen, die ihre Leser tief im Herzen berühren – auch, wenn die wenigsten von ihnen denjenigen kennen dürften, an den sie eigentlich gerichtet sind. Am 25. November 2022 teilte Mimi Fiedler (47) einen langen Text mit ihren Followern, in dem sie um einen Mann trauerte. Jetzt verrät sie, um wen es sich dabei handelt: Stephan.

Mimi Fiedler: "Ich möchte, dass ihr wisst, wer Stephan ist. Wer er war"

Vor knapp einer Woche veröffentlichte Mimi Fiedler einen bewegenden Brief an einen – bis dahin – unbekannten Mann. In diesem Posting verriet sie viel über die Beziehung der beiden zueinander und doch gleichzeitig wenig. Die Identität des Mannes blieb zu diesem Zeitpunkt ungeklärt.

Bis jetzt. Mit gleich zwei Beiträgen macht sie der Öffentlichkeit klar, an wen sie sich gerichtet hat. Und in welcher Beziehung die beiden wirklich zueinander standen: „Das ist Stephan. Mein Freund Stephan, mit dem ich in keiner Liebesbeziehung war, jedenfalls – um es in Ottos Worten auszudrücken – haben wir nicht gebumst.“ Fiedlers Ehemann Otto Steiner (59) „weiß natürlich, wer Stephan ist. Wer er war. Und eigentlich möchte ich auch, dass ihr das wisst.“ Die Schauspielerin beschreibt ihren verstorbenen Freund Stephan als „so vieles, ein Tausendsassa, er war intensiv – aber vor allem war er ein außergewöhnlicher Künstler“, der jetzt „zurück auf seinen Heimatplaneten gegangen ist“.

Stephan habe ihr gezeigt, wie man fotografiert, erzählt Fiedler. „Und als ich es immer besser und besser konnte, hat er mir seine Olympus geschenkt. […] Weil er wollte, dass ich mich hingebe, nicht nachdenke, sondern kreiere.“ Das sei für die 47-Jährige eine „ehrfürchtige“ Erinnerung, ab diesem Zeitpunkt habe sie angefangen, Porträts von Frauen zu schießen. Weiter schreibt sie: „Der einzige Mann, den ich je fotografiert habe, war er. Bis heute ist das so geblieben.“ Fotos von ihrem Ehemann zum Beispiel habe sie bis heute „immer nur mit dem Handy gemacht“.

Stephan sagte zu ihr: "Drück ab. Setz' dich in die Welt!"

Eigentlich wollte sie ihren Followern Fotos von Stephan zeigen, erklärt Mimi. Dabei habe sie aber Aufnahmen gefunden, die sie selbst von ihm gemacht hätte. „Und ich hab‘ gerade klar und deutlich seine Stimme gehört: ‘Drück ab. Setz’ Dich in die Welt!’“ Weil Fiedler die Olympus-Kamera, die sie von Stephan geschenkt bekam, zwei Jahre vor seinem Tod verloren hat, will sie „die Flohmärkte und Fotoläden durchforsten, bis ich genau SO eine wiederfinde. Und dann fange ich wieder an zu fotografieren, mit ihm zusammen.“ (cre)

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