Er verhalf Ed Sheeran und Jessie J zu Weltruhm: Jamal Edwards mit 31 Jahren gestorben

  • Jamal Edwards ist tot.
  • Der britische YouTuber und Musikunternehmer starb mit nur 31 Jahren.
  • Auf seiner Musikplattform SBTV bot er späteren Stars wie Ed Sheeran oder Jessie J eine Bühne.

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Jamal Edwards ist tot. Der Gründer des einflussreichen Musikkanals SBTV auf YouTube starb am Sonntag, den 20. Februar. Das teilte sein Management der BBC mit. Der Rapper und Unternehmer wurde nur 31 Jahre alt.

Edwards starb laut seiner Mutter an einer kurzen Erkrankung. „Mit tiefem Schmerz bestätige ich, dass mein geliebter Sohn Jamal Edwards gestern Morgen nach einer plötzlichen Krankheit verstorben ist“, schrieb die Moderatorin und Sängerin Brenda Edwards dem „Mirror“.

Jamal Edwards war noch ein Schüler, als er SBTV gründete. 2006 startete er auf der noch jungen Videoplattform YouTube den Kanal, der sich britischem Rap widmet. „Jeder in meiner Gegend war ein MC, und ich weiß noch, wie ich dachte: ‚Warum kann ich die nicht online finden?'“, sagte Edwards 2017 in einem BBC-Interview. „Ich werde die Leute in meiner Gegend filmen und es auf YouTube hochladen“.

Auf seinem Kanal gab Jamal Edwards später vor allem jungen, unbekannten Künstlern eine Plattform. Britische Rapper wie Stormzy und Skepta haben SBTV viel zu verdanken. Aber auch Musiker anderer Genres: Ed Sheeran war 2010 mit einer Performance von „You Need Me, I Don’t Need You“ zu Gast bei SBTV. Ein Jahr später veröffentlichte er sein Debütalbum. Der Superstar war eng mit Edwards befreundet. Auch späteren Stars wie Jessie J gab Edwards eine Plattform.

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Jamal Edwards wurde mit nur 24 Jahren zum MBE ernannt

Für seine Verdienste um die Musikszene wurde Jamal Edwards 2015 vom britischen Königshaus zum „Member des Order of the British Empire“ (MBE) ernannt. Da war er gerade 24 Jahre alt.

Neben seiner Karriere als Musiker und Unternehmer setzte er sich für Aufklärung über psychische Erkrankungen ein, gerade bei Männern.

Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan trauerte via Twitter. „Die britische Musik- und Unterhaltungsbranche hat einen ihrer hellsten Sterne verloren“. Der Familie sprach er sein Beileid aus. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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