User genervt von Rio-Content?
Er trauert um sein Baby – jetzt wird FitnessOskar im Netz angefeindet
Im Dezember mussten FitnessOskar und seine Frau Mandy von ihrem nur wenige Monate alten Sohn Rio Abschied nehmen. Seit dem Tod des Babys teilt das Paar seine Trauer öffentlich – und wird dafür jetzt heftig kritisiert.
Fans von FitnessOskar zeigen sich genervt vom Rio-Content?
In den vergangenen Monaten ließen Oskar Ogorkiewicz, so heißt der Netz-Star mit bürgerlichem Namen, und seine Partnerin Mandy die Community an Rios Kampf um Leben und Tod teilhaben. Und auch nachdem das Baby mit gerade einmal viereinhalb Monaten verstarb, verstecken sie ihre Trauer nicht. Im Gegenteil. „Jetzt kommt es so langsam, dass man es anfängt zu realisieren, aber immer noch nicht glauben kann, dass Rio nicht da ist und auch nicht wiederkommt“, erklärt der Influencer seinen Fans in einer aktuellen Instagram-Story.
Im Zuge dieses Updates gibt er auch preis, dass es Leute gibt, die offenbar genervt von dem aktuellen Content sind. „Wir posten ja noch vieles von Rio und dann schreiben die: ‘Ist doch mal gut jetzt.’ Und da denke ich mir so: Es wird nie wieder gut sein“, erzählt der trauernde Vater von den unangebrachten Nachrichten: „Weil er einfach nie wiederkommt… und das ist Scheiße.“
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Im Video: FitnessOskar trauert um Baby Rio
FitnessOskar unter Tränen: "Dann bricht man zusammen"
„Dass der Friedhof zu unserem Alltag wird, hätten wir nie gedacht“
Baby Rios Start ins Leben war nicht leicht. Der Kleine kam zunächst fünf Wochen zu früh zur Welt – später stellten die Ärzte fest, dass er an einer seltenen Autoimmunkrankheit leidet. Er hatte das IPEX-Syndrom, das in der Regel nur wenige Kinder überleben. Auch der vier Monate alte Säugling starb kurz nach einer Stammzellenspende, die ihm eigentlich das Leben hätte retten sollen.
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„Dass der Friedhof zu unserem Alltag wird, hätten wir nie gedacht“, meldet sich FitnessOskar am Tag vor Silvester traurig aus dem Auto vor dem Friedhof zu Wort: „Dass es unser Sohn ist, der hier liegen wird… Ich habe Mandy zu Hause gelassen, weil es ihr zum einen nicht gut geht und sie es momentan auch nicht kann. Es ist echt schlimm für sie. Sie kriegt keine Luft, wenn sie hier ist.“
Diese Story teilt er nur wenige Stunden nach der Kritik an seinen Beiträgen und macht damit klar: Er lässt sich nichts verbieten und trauert auf seine Weise – und damit macht er sicherlich auch anderen Betroffenen Mut. (dga)
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