Kein neuer Prozess für Johnny Depp (59). 2017 kam es zu einem Zwischenfall bei den Dreharbeiten zu dem Thriller „City of Lies“. Der Fluch der Karibik-Star soll sich damals mit einem Crewmitglied geprügelt haben. Aufgrund dessen ist der große Filmstart gestrichen worden. Zudem hätte in rund zwei Wochen der Gerichtsprozess in dem Fall begonnen. Doch nun haben sich beide Parteien außergerichtlich einigen können.
Nachdem der Prozess sich durch die Gesundheitskrise ohnehin verzögert hat, soll es nach wochenlangen Verhandlungen jetzt zu einem Vergleich gekommen sein, wie Deadline berichtet. Dies habe die Anwältin des ehemaligen Location-Managers Gregg „Rocky“ Brooks vor dem Los Angeles Superior Court in einem Schriftsatz erklärt. Die genauen Bedingungen des Deals sind jedoch nicht bekannt gegeben worden. Laut Hollywood Reporter hat Johnny die nicht näher genannten Bedingungen des Vergleichs bis Ende August zu erfüllen.
Die Klage von Gregg beruht auf einem vermeintlichen Angriff von Johnny gegen ihn. Ereignet haben soll sich das Ganze, nachdem der Location-Manager dem Regisseur mitgeteilt hatte, dass die Dreharbeiten in der Nacht des 13. April 2017 beendet werden müssen. Daraufhin soll ihm der Schauspieler unter Alkoholeinfluss zweimal in die Rippen geboxt haben.
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