Er war ein großer Name in der US-amerikanischen Politik. Henry Kissinger war von 1973 bis 1977 Außenminister der Vereinigten Staaten. Er diente unter anderem als nationaler Sicherheitsberater unter den Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford und wirkte so maßgeblich sowohl am Verlauf des Vietnamkriegs als auch am Kalten Krieg mit. Im stolzen Alter von 100 Jahren ist Henry nun verstorben.
Der Politiker soll am Mittwochabend in seinem Haus in Connecticut gestorben sein. Zu den genaueren Umständen seines Todes gibt es derzeit keine Informationen. Die traurigen Nachrichten wurden in einem Statement seiner eigenen Beratungsfirma Kissinger Associates Inc. bekannt gegeben. Er soll in einem privaten Familiengottesdienst beigesetzt werden.
Der geborene Fürther blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Mit seinem politischen Schaffen spaltet er bis heute die Meinungen. 1973 erhielt er sogar den Friedensnobelpreis, den meisten wird er jedoch eher durch seine harte und gewaltbereite Politik bekannt sein. Nicht wenige werfen ihm vor, ein Kriegsverbrecher zu sein.
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