‚Dschungelshow‘: Zoe Saip versagen die Nerven

Der Startschuss für eine ganz besondere Event-Reihe ist gefallen: Der erste Tag von „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ ist über die TV-Bildschirme (RTL und auch via TVNow) geflimmert. Bei der Ersatzshow für das wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Dschungelcamp zogen die zwölf Teilnehmer aber nicht in ein Camp unter freiem Himmel in Australien, sondern in Dreiergruppen in ein Tiny-House in einem Filmstudio in Hürth, unweit von Köln.

Plumpsklo und nur zwei Minuten warmes Wasser

Die ersten drei WG-Bewohner waren Frank Fussbroich (52, „Die Fussbroichs“), Zoe Saip (21, „GNTM“) und Mike Heiter (28, „Love Island“). Sie durften sich nach einer kurzen Vorstellung zunächst die rot-grünen Outfits überziehen und das Tiny-House erkunden. Besonders das Plumpsklo und das rationierte Warmwasser für die Dusche sorgten für erste Ernüchterung, brachten aber Dschungelcamp-Feeling in die Bude.

Gleich im ersten Kennenlerngespräch wurde Heiter von Fussbroich auf seine gescheiterte Beziehung mit Elena Miras (28) angesprochen, obwohl er im Vorstellungsclip zu Protokoll gegeben hatte, nicht mehr darüber sprechen zu wollen: „Es hat einfach nicht mehr gepasst“, wiegelte der 28-Jährige ab. Er habe Miras ohnehin nicht so sehr geliebt wie seine jetzige Freundin Laura Morante: „Das ist die Frau, die ich heiraten will“, bekräftigte Heiter. Auch Kinder könne er sich vorstellen.

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Zoe Saip bekommt fast eine Panik-Attacke

Nach einem Rückblick auf Staffel acht ging es beim „Dschungelcamp-Casting“, wie es Moderatorin Sonja Zietlow (52) nannte, endlich ans Eingemachte. Die erste Dschungel-Prüfung-Tauglichkeits-Prüfung „Tierischer Einlauf“ stand auf dem Plan. Die Prüfung war aber nichts Neues im Dschungel-Universum, sondern stammte aus der zehnten Staffel. Dabei handelte es sich um eine Art Staffellauf, bei dem die Kandidaten in einen Tank gesteckt wurden und mehrere Schlüssel durch ein Labyrinth fädeln mussten. Dabei füllte sich der Tank immer mehr mit Wasser und die Kandidaten bekamen zeitgleich Besuch von diversem Getier.

Die zwölf Minuten im Wassertank wurden vor allem für Zoe Saip zur Tortur. Nachdem Mike Heiter die gestellte Aufgabe souverän und schnell erledigt hatte und damit immerhin drei Sterne erspielte, ergatterte das Model, das sichtlich Panik hatte, nur einen einzigen Schlüssel in der verbliebenen Zeit – und damit keinen weiteren Stern. Fussbroich kam gar nicht mehr zum Zug. Dementsprechend enttäuscht war die 21-Jährige. Unter Tränen machte sie sich größtenteils selbst im Interview-Zimmer fertig und auch Fussbroich kannte keine Gnade: „Alles Ausreden“, war noch das Netteste, was an die Adresse von Saip richtete. Am nächsten Tag hatten sich aber schon wieder alle lieb.

Mike Heiter führt das Trio an

Welche zwei der drei Teilnehmer ins Finale kommen, bestimmen die Zuschauer dann in Show drei. Zietlow und Daniel Hartwich (42) gaben per Video-Schalte zunächst nur ein Stimmungsbild ab. Wie zu erwarten war, stand Saip nicht gerade in der Gunst der Zuschauer. Sie rangierte auf Rang drei. Der zweite Platz ging an Fussbroich und Heiter freute sich über Rang eins.

Das Finale von „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ findet am 29. Januar statt. Per Voting wird der Kandidat bestimmt, der es verdient hat, in das 15. australische Dschungelcamp 2022 einzuziehen. Die Siegerin oder der Sieger erhält außerdem ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.

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