Doris Schröder-Köpf verrät: Diese "kleinen Schwächen" hat ihr Ex Boris Pistorius

Rund sechs Jahre lang waren sie ein Paar, inzwischen gehen Doris Schröder-Köpf und Boris Pistorius getrennte Wege. Dennoch schwärmt die Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder noch für den heutigen Verteidigungsminister – und verrät einige seiner Schwächen.

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Einst waren sie ein Paar, inzwischen sind sie getrennt – doch Doris Schröder-Köpf lobt Boris Pistorius auch heute noch in den höchsten Tönen. „Er ist die perfekte Verbindung aus Erfahrung und Offenheit, Erdung und Vorstellungskraft, Verantwortungsgefühl und Großzügigkeit“, schrieb die 59-Jährige in einem Gastbeitrag für die „Bild“ (Samstag), der unter der Überschrift „Darum lieben alle Boris“ erschien.

Die Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder (79) war von 2016 bis 2022 mit Pistorius liiert, der im Januar dieses Jahres das Amt des Verteidigungsministers übernommen hat. Pistorius (63) war vor seinem Wechsel in die Bundesregierung lange Innenminister in Niedersachsen, Schröder-Köpf von 2013 bis 2022 Migrationsbeauftragte des Landes, beide sind in der SPD.

Pistorius „hinterlässt weder politisch noch privat verbrannte Erde“

Dass Pistorius der neuen Aufgabe als Verteidigungsminister gewachsen sei, habe sie nach zehnjähriger Zusammenarbeit „kein bisschen überrascht“, schrieb Schröder-Köpf weiter.

„Er hinterlässt weder politisch noch privat verbrannte Erde. Er ist meinungs- und führungsstark, die Frauen im Verteidigungsministerium können sich darauf verlassen, dass er ihre Interessen sieht und ihre Begabungen fördert.“

Schröder-Köpf: Pistorius hat auch einige Schwächen

In dem Beitrag verrät Schröder-Köpf, dass der 63-Jährige auch „(wenige, kleine) Schwächen“ habe, etwa für Süßes. „Von ihm habe ich gelernt, dass es einen ‚Nachtischmagen‘ gibt – vor allem für Baiser und Tiramisu.“

Über ihre Trennung haben sich die beiden SPD-Politiker kaum öffentlich geäußert. Schröder-Köpf hatte darüber in einem Interview der „Bunten“ im vergangenen September nach einer schweren Herz-Operation Ende 2020 gesprochen.

Damals sagte sie: „Seit der Operation habe ich einen etwas anderen Blick auf mein Leben. Wenn einem die eigene Endlichkeit so vor Augen geführt wird, hat man vielleicht stärker das Bedürfnis nach Klarheit. Wir sind einander aber freundschaftlich verbunden.“ (dpa/ari)

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