Berlin (dpa) – Er ist Abenteurer und Autor, Politiker, Museumsgründer, Filmemacher und vor allem Extrem-Bergsteiger: Reinhold Messner hat sich immer wieder neu erfunden. Der Südtiroler war selbst in der Umweltpolitik aktiv, setzt sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein – und spricht darüber.
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„Ich mag keine jungen Leute, die sagen, wir Alten hätten die Welt zerstört, ohne dass sie die Kraft hätten, ihren Lebensstil zu ändern“, sagte der in Brixen geborene Italiener, der heute 77 wird, vor kurzem der Zeitung „Corriere della Sera“. Er selbst macht dabei vor, wie es geht, im Einklang mit der Natur zu leben. „In unserem Tal, auf unserem Hof, können wir autark mit wenig leben und zeigen, dass auch auf diese Weise im Kleinen die Welt gerettet werden kann.“
Im Frühjahr hat er zum dritten Mal geheiratet. Er teile mit seiner neuen Frau, der rund 35 Jahre jüngeren Luxemburgerin Diane Schumacher, nicht zuletzt die Liebe zu den Bergen. „In meinem Alter ist es süß und angenehm, zu zweit zu sein. Ich habe Hunderte von Solo-Aufstiegen gemacht, jetzt kann ich diese Leidenschaften, Interessen und Lebensstile mit einer Person teilen, wobei der Unterschied ist, dass meine Frau schneller ist“, schwärmte Messner.
Er hat als erster Mensch alle 14 Achttausender der Welt bestiegen und schaffte gemeinsam mit Peter Habeler erstmals den Mount Everest ohne Sauerstoff – und später sogar im Alleingang. Kurzum: Reinhold Messner hat Alpingeschichte geschrieben.
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