"Die Bachelorette": Sharon bricht im Halbfinale ein Herz

"Die Bachelorette": Sharon bricht im Halbfinale ein Herz

"Ich fühle mich verarscht"

Schock am Morgen, Kummer und Sorgen: Völlig untypisch für das Format und auch für die Männer überraschend beginnt das Halbfinale der „Bachelorette“ (Finale Donnerstag, 28.7., 20:15 Uhr oder RTL+) bereits mit zwei Rauswürfen.

Beim Brunch im Flugzeug-Hangar schmeißt Sharon spontan eine Runde Rosen – und zwei Männer raus. Tom und Alex werden so kurz vor den Dreamdates abgesägt. Für den Rest – Emanuell, Lukas, Steffen und Jan – geht es nach Bangkok.

Das erste Dreamdate ist ein Klassiker: Rundflug mit Steffen, inklusive vielen Küssen. Beim Essen über den Dächern der Stadt gibt es entspannte Gespräche und liebe Komplimente, aber keine Momente, „in denen die Luft brennt“, wie Sharon im Nachhinein referiert. Trotzdem ist ihr schon klar: „Wenn alle vier Dreamdates so schön ablaufen, dann werde ich am Ende zerrissen sein.“

Und so soll es sein. Beim Treffen mit Lukas auf einer Jacht stellt die Produktion auch noch dieselbe Badewanne auf das Deck, in der die Turteltäubchen schon ihr erstes Traumdate vor der Mondkulisse hatten. Darin kuschelnd überlegen die beiden sogar kurz, ob sie die Sendung vorzeitig zusammen verlassen wollen. Die Sache ist klar, Sharon fasst es zusammen: „Ja, das Feuer brennt – lichterloh.“

Für Emanuell wünscht sich die Bachelorette etwas mehr Action: Er darf oder muss mit ihr eine Hauswand herunterlaufen – aus dem 30. Stock. Der Adrenalinkick kurz vor dem Abstieg macht beide völlig fertig: „Weißt du wie viel Angst ich gerade habe?“, sagt Emanuell und streckt seine zitternde Hand nach Sharon aus. Die nimmt sie und entgegnet: „Ich heule gerade!“ Die beiden überwinden sich gemeinsam, das Erlebnis verbindet: „Ich bin ganz stolz auf uns, dass wir das gemacht haben – zusammen.“ Abends wird es nicht weniger intensiv: Emanuell öffnet sich, erzählt von seiner schwierigen Vergangenheit und gesteht Sharon offen seine Gefühle. Mit dem Deep Talk löst er einiges in ihr aus: „Ich komme an einen Punkt, an dem es nicht mehr nur um Reiz geht, sondern dass mein Herz langsam anfängt mitzuschwingen.“

Als letzter ist Jan dran: Die zwei wollen ihren Paragliding-Flug nachholen, der in Phuket vom Regen verhindert worden war. Diesmal wird es noch doller: Skydiving, ein Sprung aus dem Flugzeug. Die zwei sind davon völlig überwältigt: „Diesen Moment in der Luft kann uns keiner nehmen.“ Nach dem Adrenalinkick malen sich die beiden einen gemeinsamen Alltag aus und kommen sich wieder näher. Fast schon verzweifelt gibt Sharon danach zu, dass auch dieses Date wunderschön war. Das Problem liegt auf der Hand: „Ich habe mich verguckt – aber nicht nur in einen Mann.“

Als sie in der letzten Nacht der Rosen mit drei Blumen angestöckelt kommt, fragt man sich als Zuschauer nur, ob Steffen eigentlich klar ist, dass er jetzt gehen muss. Und wird überrascht: Trotz Deep Talk und großen Gefühlen schmeißt Sharon Emanuell raus. Unter vier Augen und Tränen versucht sie ihm zu erklären, dass sie mehr Zeit gebraucht hätten. Er aber ist so enttäuscht, dass er ihr nicht mehr in die Augen sehen kann: „Ich habe mich dir geöffnet, ich hab gekämpft, ich hab dran festgehalten – und bin auf die Schnauze gefallen.“

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