Bereits seit einem Jahr sind Natalia Yegorova, 49, und Vitali Klitschko, 52, offiziell kein Paar mehr. Nur wenige Monate nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges gab das prominente Paar seine Trennung bekannt, nach über 25 Jahren Ehe habe man in beiderseitigem Einvernehmen die Scheidung eingereicht. Zuvor hatten die beiden schon seit längerer Zeit eine räumliche Trennung vollzogen: Ex-Boxprofi Vitali ging als Bürgermeister von Kiew seinen Aufgaben nach, Natalia blieb mit den Kindern Yegor-Daniel, 23, Elizabeth-Victoria, 20, und Max, 18, in Hamburg.
In einem Interview mit "Bild" berichtete das ehemalige Model von seinem neuen Leben nach der Trennung und den sportlichen Ambitionen von Sohn Max. Zu der ersten Zeit nach dem Ausbruch des Krieges sagte sie dort: "Als der Krieg ausbrach, waren wir mittendrin in einem Albtraum. Ich musste die Kinder trösten, wir hatten Angst um Vitali, meine Eltern und die Verwandten. Das war schrecklich. Ich habe noch nie im Leben so viel geheult und so viel Angst gehabt. Wir mussten lernen, mit dem Krieg zu leben."
„Meine Kinder küssen und umarmen mich hundertmal am Tag“
Mit ihren Kindern sei sie sehr innig verbunden, auch das Verhältnis der Geschwister untereinander sei sehr harmonisch. "Ich liebe es, eine Mama oder Mamulitschka zu sein," verriet sie. "Meine Kinder küssen und umarmen mich hundertmal am Tag, wenn sie bei mir sind." Dazu müssen diese sich wohl stets ein gutes Stück zu ihr herunterbeugen, denn im Gegensatz zu ihrer 1,75 Meter großen Mutter misst der älteste Sohn Yegor 2 Meter und der Junior Max sogar ganze 2,16 Meter.
Sohn Max will Basketball-Profi werden
Wie sie in dem Interview berichtet, habe Max zwar nicht vor, in die Fußstapfen seines boxenden Vaters zu treten, strebe jedoch ebenfalls eine sportliche Laufbahn an. "Er will in Amerika studieren und Basketballprofi werden,", so Natalia. Und fügte hinzu: "Dirk Nowitzki ist sein Held."
Auch zu dem Verhältnis mit ihrem Ex-Ehemann gab sie dem Blatt ein Update: "Zwischen mir und meinem Ex-Mann gibt es keine Konflikte, keine Vorwürfe mehr. Wir haben alles geklärt. Da ist nur Ruhe, Liebe und ein ganz großer Wunsch, dass es dem anderen gut geht."
Engagement und Yoga für Geflüchtete
Neben ihrer Familie kümmert sich Natalia derzeit darum, ihren kriegsgebeutelten Landsleuten im Exil das Leben ein wenig leichter zu machen. So setzt sich die Musikerin als ehrenamtliche Stiftungsbotschafterin der "Tribute To Bambi Stiftung" voller Herzblut für geflüchtete Familien ein und engagiert sich in dem Projekt "Yoga for Ukraine", das kostenlose Kurse und Ausbildungen für Betroffene anbietet.
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