"Das einfachste Ja"

Football-Spieler Jonathan Owens hat seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht – und die hat Ja gesagt: Star-Turnerin Simone Biles teilt nun auf Twitter und Instagram Eindrücke vom Antrag, der Feier, des Rings.

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Die amerikanische Turnerin Simone Biles und ihr Freund, der Football-Spieler Jonathan Owens, wollen heiraten. Sie sei als Verlobte aufgewacht, schrieb die 24-jährige Biles bei Twitter. Sie könne es nicht erwarten, ihr Leben mit Owens zu verbringen. „Du bist alles, wovon ich jemals geträumt habe und mehr. Lass uns heiraten!“

Dazu postete Biles vier Fotos von dem Heiratsantrag: Owens geht dabei im grauen Anzug vor ihr auf die Knie, Biles sieht begeistert aus.

Laut Owens war Biles vollkommen überrascht. Ein Freund habe ihm geholfen, alles für den Antrag vorzubereiten, schrieb er auf seinem Instagram-Account. „Sie wusste wirklich nicht, was da auf sie zukommt.“ Ein Fotograf war bei dem Antrag dabei, um die Szene festzuhalten. „Danke, dass ihr mir erlaubt habt, diesen besonderen Moment für euch festzuhalten“, schrieb er im Anschluss.

Auf Instagram veröffentlichte Biles insgesamt sechs Fotos und ein Video. Zu sehen ist der Antrag, das anschließende Anstoßen samt Kuss und eine Nahaufnahme des Rings. Den gibt es auch in einem kurzen Videoclip zu sehen. „Das einfachste Ja“, schrieb Biles zu ihrem Post. Sieben Stunden später gefiel diese Nachricht fast zwei Millionen Nutzerinnen und Nutzern. Owens kommentierte dazu: „Bereit für eine Ewigkeit mit dir.“

Biles löst Diskussion über mentale Gesundheit aus

Owens spielt seit 2019 für das NFL-Team Houston Texans. Die Rekordweltmeisterin Biles hatte bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 noch vier Goldmedaillen gewonnen. In Tokio 2021 brach sie den ersten Wettkamp der Mannschaft nach einem misslungenen Sprung ab und sprach anschließend über mentale Probleme.

In der Folge sagte sie weitere Starts ab. Statt den anvisierten sechs Goldmedaillen holte sie eine silberne und eine bronzene. Biles löste damals eine globale Diskussion über die mentale Gesundheit von Athletinnen und Athleten aus und über den Erwartungsdruck, der auf ihnen lastet.

Später sagte sie im Gespräch mit dem „New York Magazine“, sie hätte schon lange vor Tokio aufhören sollen. „Wenn man sich ansieht, was ich in den letzten sieben Jahren alles durchgemacht habe, hätte ich nie wieder zu einem Olympiateam gehören dürfen.“ © DER SPIEGEL

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