Trotzdem „Wunderschön“: Für einen neuen Film musste Schauspielerin Karoline Herfurth zehn Kilo zunehmen. Von falschen Schönheitsidealen hat die 37-Jährige die Nase voll.
„Ich habe mich recht schnell daran gewöhnt“
„Ich kann keinen Film über echte Schönheit machen und dann alle meine Figuren doch künstlich makellos erscheinen lassen“, erklärt Herfurth. In „Wunderschön“ mimt die Schauspielerin die Mutter zweier Kinder, die mit ihrem Körper nicht mehr zufrieden ist. Um ihre Rolle möglichst authentisch zu spielen, habe Herfurth daher zugenommen.
„Ich habe einfach mehr gegessen und durfte keinen Sport mehr machen. Ich habe mich recht schnell dran gewöhnt – und durfte nie länger als drei Stunden nichts essen“, erinnert sie sich. Der Prozess habe insgesamt vier Monate gedauert. Zudem wurde am Set auf aufwendiges Make-up verzichtet. Das sei Herfurth „sehr wichtig“ gewesen, damit alles echt aussehe, „also die Haut, die Augenringe einer jungen Mutter“.
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Die 37-Jährige habe genug von Schönheitsidealen, die sie zu Schulzeiten ebenfalls unter Druck gesetzt hätten. „Da kannte mich noch keiner. Da war ich nur ‚die Karo‘ und habe wie andere Mädchen Zeitschriften gelesen und diese Werbebilder von den schönen, perfekten Frauen ernst genommen“, erinnert sie sich. In ihren 20ern habe sie dann angefangen, all das zu hinterfragen. „Das braucht aber seine Zeit, um das zu kapieren und dann auch zu ändern.“
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