Durch den „Megxit“ hat sich im vergangenen Jahr vieles für die britischen Royals verändert. Weitere Veränderungen brachte nun der Tod von Prinz Philip mit sich. Neupatriarch und Thronfolger Charles plant nun mit seinem Sohn die Zukunft des Hauses Windsor.
Trauerfeier in Windsor
Hier nimmt die Königsfamilie Abschied von Prinz Philip
Vor etwas über einem Jahr traten Prinz Harry und Herzogin Meghan als hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses zurück, Ende März bestätigten sie, dass es dabei auch bleiben wird. Dadurch fielen zwei wichtige Personen weg, die Termine wahrnehmen konnten. Am 9. April dieses Jahres dann starb Prinz Philip mit 99 Jahren. Ein weiterer Umbruch für die Royal Family. Ab sofort soll Queen Elizabeth II. keine Termine mehr allein absolvieren, sondern immer von einem hochrangigen Mitglied der Familie unterstützt werden. Nun ist es an der Zeit, umzuplanen. Prinz Charles und sein älterer Sohn Prinz William berufen einen Gipfel dafür ein.
Viele Positionen sind neu zu besetzen
Wie „The Telegraph“ berichtet, soll bei diesem darüber – selbstverständlich unter Rücksprache mit der Queen – darüber entschieden werden, wie viele Senior Royals, also Vollzeitroyals in Zukunft zum Königshaus gehören soll und welche Personen dies sein werden. Auch die Fragen, ob und wenn ja, wie die zahlreichen Schirmherrschaften umverteilt werden sollen, die Prinz Philip bis zu seinem Tod innehatte. Wie auch immer in den kommenden Wochen und wohl auch Monaten entschieden wird, die Entscheidungen werden sich auf die kommenden Jahrzehnte auswirken. Deshalb hat Prinz Charles bei den Gesprächen zwar den Hut auf, sein Thronfolger William soll aber in jedes Detail und in jede Entscheidung miteinbezogen werden, da sie auch ihn noch betreffen werden, wenn er einmal König sein wird.
Britische Medien gehen schon länger davon aus, dass Prinz Edward und Gräfin Sophie, jüngster Sohn der Queen und Prinz Philip sowie dessen Ehefrau, die Lücke füllen sollen, die Harry und Meghan – und im übrigen auch der aufgrund seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal zum Rückzug gedrängte Prinz Andrew – hinterlassen haben. Doch sie hatten auch schon zuvor einen vollen Terminkalender und auch neue Schirmherrschaften bringen neue Aufgaben mit sich.
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Klar dürfte sein, dass Prinz Charles‘ Vorstellung einer kleineren Besetzung von nur sieben Senior Royals keine Zukunft hat. Zumal Prinz Philip und Prinz Harry neben der Queen, Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate mit dazuzählten. Es bleibt also spannend, was die Royals und ihre Berater für die Zukunft ausarbeiten.
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