Brooke Shields, 57, wagt eine Reise in ihre eigene Vergangenheit. Und die ist wahrlich nicht leicht. Die Schauspielerin promotet derzeit ihre neue Dokumentation "Pretty Baby: Brooke Shields", im Rahmen dieser erzählt sie am Dienstag, 4. April 2023, in der "Today"-Show, wie schwer es war, mit ihrer alkoholkranken Mutter aufzuwachsen.
Brooke Shields musste ihre Mutter „am Leben halten“
Vor allem ihre jungen Jahre, als sie gemeinsam mit ihrer Mutter Teri in New York lebte und als Model arbeitete, haben sich der Schauspielerin ins Gedächtnis gebrannt. Sie offenbart, wie sehr sie schon frühzeitig Verantwortung übernehmen musste. Ständig zerrissen zwischen Sorge und Liebe ihrer Mutter gegenüber.
erinnert sich die heute 57-Jährige. Die erste Intervention, also eine direkte Konfrontation ihrer Mutter mit ihrer Suchterkrankung, habe sie initiiert, als sie gerade einmal 13 Jahre alt war, so Brooke. Sie führt aus: "Ich hatte diese Rolle inne. Sie war so kaputt. Selbst als Kind hatte ich kein Mitleid auf eine schlechte Art, ich hatte eher eine Art respektvolles Mitleid, wenn es so etwas gibt. Ich dachte die ganze Zeit nur: 'Was für eine Schande. Du hast diese Dämonen in dir und das möchte ich nicht'."
Sie musste ihre Mutter feuern
Lange Jahre arbeitete Teri als Brookes Managerin. Bis sie durch die schwere Alkoholabhängigkeit ihrer Mutter gezwungen war, das gemeinsame Arbeiten zu beenden. Ein schwerer Schritt für die damals 29-Jährige. Denn auf der einen Seite wollte sie ihrer Mutter helfen, sie unterstützen, andererseits musste sie ihre Karriere vorantreiben. Wie zerrissen sie damals gewesen sein muss, das kann man sich vorstellen.
Mit der Suchterkrankung ihrer Mutter hat sie heute ihren Frieden geschlossen. "Ich würde die Alkoholsucht meiner Mutter nur ausmerzen wollen, weil das für mich eine ständige Quelle der Qual war. All die anderen Dinge haben mich heute, einige Jahre später, stärker gemacht. Heute bin ich in der Lage zu sagen: 'Ja, mach schon. Du kannst mich nicht stürzen. Ich bin hier und ich werde weitermachen'."
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