Britney Spears' Vater behauptet: Ihre Sucht- und Psycho-Probleme sind viel ernster als bekannt
Britney Spears' Vater sagt, die Öffentlichkeit wisse längst nicht alles
Nach 13 Jahren gibt Jamie Spears (69) die Vormundschaft auf. Seit 2008 hatte er über seine entmündigte Tochter Britney Spears (39) bestimmt. Und jetzt verlangt er sogar Lob für seine bisherige Rolle. Denn laut dem Daddy der Pop-Prinzessin sind die psychischen Probleme und ihre Sucht-Problematik größer, als die Öffentlichkeit bisher weiß.
Jamie Spears will nicht verteufelt werden
Wie „Daily Mail“ berichtet, hat Britneys Vater jetzt Dokumente bei Gericht eingereicht. In denen soll er behaupten, die Menschen würden ihn „loben“, wenn sie die vertraulichen Informationen über die Schwere der Probleme seiner Tochter kennen würden. „Wenn die Öffentlichkeit alle Fakten aus Ms. Spears’ Leben kennen würde, all die Suchtprobleme und die Probleme mit mentaler Gesundheit, mit denen sie zu kämpfen hat, würde die Öffentlichkeit Mr. Spears loben für den Job, den er gemacht hat, statt ihn zu verteufeln“, soll es in dem 15 Seiten starken Dokument heißen.
Außerdem soll der Vater der Sängerin auf diesen Seiten leugnen, Kontrolle über Medikamentenverschreibungen seiner Tochter gehabt zu haben. Hintergrund: Zuvor hatte der „Toxic“-Star behauptet, ihm sei regelmäßig ein wahrer Medikamentencocktail verabreicht worden – im Rahmen der Vormundschaft. Doch Jamie setzt nun dagegen, dieses Vorgehen sei mit Britneys Psychiater, ihrem ehemaligen Anwalt und anderen medizinischen Experten vereinbart gewesen. Seine Rolle in der medizinischen Betreuung der Tochter sei lediglich gewesen, die Rechnungen zu bezahlen.
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Jamie Spears meint, er habe seine Tochter gerettet
Stattdessen soll ein anderes Mitglied des Vormundschafts-Teams für die Planung der medizinischen Behandlung zuständig gewesen sein: Jodi Montgomery. Der will Jamie laut „Daily Mail“ 10.000 Dollar monatlich (circa 8.506 Euro) gezahlt haben, um die Angelegenheit zu regeln. Aber die Ausgaben hätten diese Summe wohl oft überschritten.
Im Dokument wäscht Jamie seine Hände in Unschuld. Er habe seine Tochter „retten“ wollen. „Es besteht kein Zweifel daran, dass die Vormundschaft Ms. Spears vor einem Desaster bewahrt hat“, wird er zitiert. Die Regelung habe ihren Ruf vor Schaden geschützt und dafür gesorgt, dass Britney ihre Karriere wieder habe aufbauen können.
Die Sängerin selbst beschreibe die Vormundschaft vor Gericht als verletzendes Instrument der Kontrolle. „Mein sogenanntes Unterstützungssystem hat mich tief verletzt! Diese Vormundschaft hat meine Träume gekillt“, äußerte sie.
Neuer Vormund für Britney Spears
Unterdessen hat Britney neuen Ärger am Hals. Laut ihrer Haushälterin ließ der Star seine Hunde verwahrlosen. Einen neuen Vormund soll die Sängerin außerdem bekommen. Allerdings einen mit einer brisanten Vorgeschichte. (nos)
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