Britney Spears: Ihr Anwalt will sein Mandat niederlegen
Ist Britney Spears nun schlecht beraten?
Das Drama rund um die Vormundschaft von Britney Spears (39) nimmt kein Ende. Nachdem am 05. Juli bereits ihr langjähriger Manager Larry Rudolph (57) von seinen Aufgaben zurückgetreten ist, will jetzt offenbar auch ihr Anwalt Samuel Ingham sein Mandat niederlegen.
Vorwürfe haben Britneys Anwalt wohl nicht geschmeckt
Der Rechtsexperte, der den einstigen Teenie-Star seit 13 Jahre vertritt, soll laut US-Promi-Portal „TMZ“ sehr unglücklich mit der Aussage seiner Mandantin sein. Britney hatte am 26. Juni vor Gericht das erste Mal ausführlich berichtet, wie ihre Familie und das Management sie kontrollieren und wie sie sehr darunter leidet. Dabei hatte sie auch dem Anwalt Vorwürfe gemacht. Er habe sie nicht ausreichend über ihre Optionen informiert, so Britney.
Sängerin soll angeblich von nichts gewusst haben
Unter anderem behauptete die Sängerin: Sie habe nie gewusst, dass sie überhaupt die Möglichkeit gehabt habe zu beantragen, ihren Vater Jamie Spears (68) als Vormund abzusetzen. Laut Bericht widerspricht Britneys Anwalt dieser Darstellung und will am 06. Juli das Gericht darum bitten, ihn als Pflichtverteidiger von dem Fall abzuziehen.
Weitere Details zu den Gründen des Rechtsexperten seien nicht bekannt, da sie unter die anwaltliche Schweigepflicht fallen würden, berichtet die Webseite „TMZ“ weiter.
Im Video: Britneys Spears sagt persönlich vor Gericht aus
Britneys Spears sagt persönlich vor Gericht aus
Britneys Liste an Vorwürfen ist lang
Die Sängerin steht nach psychischen Zusammenbrüchen seit 13 Jahren unter der Vormundschaft ihres Vaters. Ende Juni gab die Sängerin vor einem Gericht in Los Angeles ein Statement ab, in dem sie diese als „Missbrauch“ bezeichnete. Sie erhob schwere Vorwürfe, unter anderem gegen ihren Vater. Laut Britney werden ihre Finanzen, ihre Karriere, ihr Privatleben und sogar die Entscheidung über weitere Kinder kontrolliert. Sie behauptete unter anderem, dass sie ihre Spirale nicht von einem Arzt entfernen lassen dürfe. Hier scheint das letzte Wort nich nicht gesprochen zu sein…
(spot on news/nos)
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