Bradley Cooper: Messerattacke in New Yorker U-Bahn

Als er seine Tochter abholen wollte

Bradley Cooper: Messerattacke in New Yorker U-Bahn

Bradley Cooper beschreibt Messerattacke

Hollywood-Star Bradley Cooper (46) ist in seiner Heimatstadt New York mit einem Messer bedroht worden. Als er seine kleine Tochter mit der U-Bahn abholen wollte, hatte er urplötzlich eine gezogene Waffe vor der Nase. In einem Interview beschreibt er, was passiert ist.

Cooper nimmt ganz bodenständig die öffentlichen Verkehrsmittel

„Es war ziemlich verrückt. Mir wurde klar, dass ich mich in der Stadt viel, viel zu wohl gefühlt hatte“, verriet Bradley Cooper im Podcast mit Dax Sheppard. Demnach sei er damals, vor der Pandemie, immer mit Kopfhörer unterwegs gewesen. Auch an jenem Tag 2019. Er wollte seine kleine Tochter Lea (4), die er mit Ex-Freundin Irina Shayk (35) hat, vom Russisch-Unterricht abholen, als ein Unbekannter eine Waffe zog.

„Ich hatte meine Deckung total aufgegeben. Ich war ganz am Ende der U-Bahn. Von Natur aus gehe ich einfach bis zum Ende durch. Ich fühlte, wie jemand auf mich zu kam. Ich dachte: ‚Oh, sie wollen ein Foto machen oder so.‘“, doch der Schauspieler irrt sich, steht plötzlich mit dem Rücken zur Wand. „Ich drehte mich. Ich schaute nach unten und sehe ein Messer.“

Im Video: Bradley Cooper unterwegs mit seiner Tochter

Papa Bradley Cooper mit Töchterchen Lea beim Bummeln

Wegen seiner Kopfhörer konnte der „A Star is Born“-Darsteller nicht hören, was der Angreifer von ihm wollte. „Ich kann mich nicht erinnern, was ich gehört habe. Ich schaue auf, sehe die Augen der Person und bin entsetzt, wie jung sie ist“, sagte er. Obwohl er eigentlich gelernt hatte, nicht wegzulaufen, wenn er mit einer Waffe bedroht wird, ergriff der Hollywood-Star instinktiv die Flucht – samt Sprung über das Drehkreuz am Ausgang. Sein Angreifer türmt ebenfalls und so kann er ihn am Ausgang sogar noch fotografieren.

Bradley Cooper mit einem Schrecken davon gekommen

Besonders überraschte Cooper schließlich die Reaktion der Polizei. „Der Typ sagte immer wieder – es war so interessant – er sagte: ‚Hat er auf Sie eingestochen?‘ Ich sagte: ‚Nein, nein‘ Er sagte: ‚Überprüfen Sie, ob Sie verletzt wurden‘. Scheinbar passiert es, dass Menschen Stichwunden haben und dann unter Schock stehen“, erinnert sich Cooper. „Ich habe nachgesehen, ob er Recht hat … Und dann bin ich wieder in die U-Bahn gestiegen und habe meine Tochter abgeholt.“ (udo)

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