- Veronica Ferres spricht über die einstige Tablettensucht ihres Ehemanns Carsten Maschmeyer.
- Die Erkrankung habe ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt.
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Schauspielerin Veronica Ferres hat offene Worte gefunden, um die ehemalige Tablettensucht ihres Ehemanns Carsten Maschmeyer zu thematisieren. Bei einem Gespräch mit Johannes B. Kerner in dessen Talkshow „Bestbesetzung“, das ab 21. April bei Magenta TV zu sehen sein wird, verrät Ferres: „Ich habe damals gesagt: Wir sind jetzt nicht mehr zusammen als Mann und Frau, aber ich werde dich da wie eine Schwester durchführen.“
Gleichzeitig habe sie aber auch klargemacht: „Ob wir danach noch eine Chance haben, das werden wir dann sehen.“ Der Druck während dieser Zeit sei immens für sie gewesen, denn: „Ich war alleine verantwortlich für sein Leben, das hochgradig gefährdet war. Das hätte auch ganz leicht anders ausgehen können.“
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So kam es zur Tablettensucht Maschmeyers
Im September des vergangenen Jahres machte Maschmeyer seine einstige Tablettensucht öffentlich. In seinem Buch „Die sechs Elemente des Erfolgs“ enthüllte er, wie es dazu gekommen war. Trotz „18-Stunden-Tagen“ habe er nicht richtig schlafen können. „Druck an der Börse“ habe ihm „damals den Rest gegeben“. Sein Arzt habe nicht erkannt, dass Maschmeyer an Burnout gelitten habe, „und mir – statt zu empfehlen, weniger zu arbeiten und öfters mal spazieren zu gehen – die Schlaftabletten gegeben.“
Zu Beginn habe er seine Abhängigkeit selbst vor Ferres geheim halten können. „Ich habe sie damals bei Dreharbeiten in Afrika besucht. Wenn ich wusste, dass sie ein paar Stunden dreht, habe ich mir schnell ein paar Tabletten eingeworfen und drei Stunden geschlafen. Bei den ersten gemeinsamen Urlauben habe ich mit Notlügen hantiert, wenn ich mich mal hinlegte.“
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Dennoch sei es Ferres gewesen, die ihn schließlich aus der Sucht geholt habe. „Damals hatte ich ernsthafte Ausfallerscheinungen, habe gelallt. Veronica erkannte, wie es um mich stand und hat die Reißleine gezogen. Ihre knallharte Botschaft war: Entweder machst du einen ernsthaften Entzug, oder es ist Schluss.“ © 1&1 Mail & Media/spot on news
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