Beatrice Borromeo, 37, hat sich kürzlich mit dem spanischen Magazin "Telva" getroffen, um über ihre Arbeit als Regisseurin an der umstrittenen Netflix-Dokuserie "The King Who Never Was" (dt.: "Der König, der niemals einer war") zu sprechen. Darin geht es um den bis heute nicht ganz aufgeklärten Mordfall des deutschen Studenten Dirk Hamer, †19, der an den Folgen eines mutmaßlichen Schusses durch Viktor Emanuel von Savoyen, 86, im Jahr 1978 verstarb.
Mit diesem Fall wuchs Borromeo, Ehefrau von Pierre Casiraghi, 35, auf. Der Grund: Ihre Mutter Paola Marzotto, 68, ist die beste Freundin von Birgit Hamer, Dirks Mutter. Doch dann wird das Gespräch auf Beatrices Privatleben gelenkt – und ein Thema bringt sie völlig aus der Fassung. Ihr kommen die Tränen …
Beatrice Borromeo schwärmt von ihrer Großmutter – doch dann kommen ihr die Tränen
Beatrice Borromeo liebt ihren Job. Vor der Heirat mit Caroline von Hannovers, 66, Sohn 2015 arbeitete sie als erfolgreiche Journalistin, was sich dann aber nicht mehr mit ihrem Leben im Fürstentum Monaco vereinbaren ließ. Ihr sei klar geworden, dass sie "nicht mehr auf [ihre] Art und Weise weiter recherchieren und schreiben konnte." Deshalb habe sie angefangen, "Dokumentarfilme zu drehen – ein Format, das ich liebe und das mir ermöglicht, weiterhin Geschichten mit Strenge und Unabhängigkeit zu verfolgen", erklärt die Mutter von zwei Söhnen gegenüber "Telva" weiter.
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Manchmal sind ihre Geschichten wie die Netflix-Dokuserie "The King Who Never Was" mit ihrem eigenen Leben sehr eng verwoben. Aufgrund der Verbindung ihrer Familie mit der des verstorbenen Studenten Dirk Hamer ist auch ihre Großmutter Marta Marzotto, †85, in der Netflix-Produktion zu sehen – in einer Szene seiner Beerdigung. Angesprochen auf ihre geliebte Oma gerät Beatrice Borromeo zunächst ins Schwärmen: "Ich habe jeden Tag so viel von ihr gelernt. Sie lehrte mich, meine Unabhängigkeit zu verfolgen, ermutigte mich, eine gute Journalistin zu werden, mich auszudrücken, ohne das Urteil anderer zu fürchten."
„Ich bin immer noch nicht in der Lage, über sie zu sprechen“
Doch bei der Frage "Stimmt es, dass sie Ihnen Ratschläge gegeben hat?" stockt der 37-Jährigen der Atem. Nach Angaben der spanischen Publikation seien ihr Tränen in die Augen gestiegen.
Das Interview wolle sie jedoch nicht abbrechen, sondern erklärt offen und ehrlich: "Die Abwesenheit meiner Großmutter ist sehr schwer für mich. Ich bin immer noch nicht in der Lage, über sie zu sprechen, ohne emotional zu werden. Ich muss lernen, damit umzugehen, aber ich schaffe es nicht … Ich denke jeden Tag an sie." Die schillernde Modedesignerin Marta Marzotto starb im Juli 2016 – ein Jahr nach Borromeos Hochzeit mit Casiraghi.
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