"Avatar: The Way of Water": Produzent gibt Ausblick zu Folgeteilen

"Avatar: The Way of Water": Produzent gibt Ausblick zu Folgeteilen

Zweiter "Avatar" neu im Kino

„Avatar: The Way of Water“ ist gerade erst frisch im Kino, da bekommen Fans bereits mit Infos zu Teil drei und vier den Mund wässrig gemacht. „Wir haben entschieden, dass alle Fortsetzungen auf Pandora spielen werden“, sagte Produzent Jon Landau (62) dem Portal „kino.de“. Andere Science-Fiction-Filme gingen auf einen Wasserplaneten, wenn sie Wasser wollen oder auf einen Eisplaneten für Schnee. „Aber wir wollen zu neuen Biomen und Kulturen vorstoßen“, so der Produzent. Das sei beides gleich wichtig.

In jedem „Avatar“-Film werde man daher „neue Clans in neuen Biomen“ kennenlernen, sagte Landau. Dabei werde man aber die vorangegangenen Charaktere und Clans nicht aus den Augen verlieren. Das habe einen stetigen Ausbau der Besetzung und Kulturen zur Folge.

Regisseur James Cameron (68) hatte bereits zuvor verraten, dass er nach „The Way of Water“ im Zwei-Jahres-Abstand neue „Avatar“-Filme veröffentlichen wolle. Das sei auch der Grund, warum der zweite Teil 13 Jahre gebraucht hat, sagte Landau. Man habe nicht nur einen Film im Kopf gehabt: „Es waren vier Filme“, so der 62-Jährige. Dazu habe man erst vier Drehbücher schreiben wollen, „mit denen James Cameron zufrieden war“, betonte Landau. Anschließend habe man in der Produktion eine Welt aller geplanten Filme auf einmal kreiert, sagte er dem Portal.

Der dritte „Avatar“ sei quasi abgedreht und auch Teile des vierten seien bereits im Kasten. „Deshalb hat es so lange gedauert.“ Geplant ist die Veröffentlichung von „Avatar 3“ für Dezember 2024.

James Cameron hat indes „The Hollywood Reporter“ verraten, dass er bereits Pläne für einen potenziellen sechsten und siebten „Avatar“-Teil ausgearbeitet habe. Der 68-jährige Filmemacher fügte hinzu, dass er zum Zeitpunkt der Produktion von „Avatar 6 und 7“ „89 Jahre alt wäre“.

„Offensichtlich werde ich nicht in der Lage sein, für immer ‚Avatar‘-Filme zu machen, die Menge an Energie, die dafür nötig ist“, gab Cameron zu bedenken. Doch auch hierfür ist dem Kino-Innovator eine Lösung eingefallen: „Ich müsste jemanden darin trainieren, das zu machen.“ Ein Nachfolger könnte also beim Star-Regisseur in die Lehre gehen.

Doch zunächst zurück zum zweiten Teil: Viele Kinogänger werden sich wohl schon gefragt haben, ob sie den Abspann des drei Stunden und 13 Minuten langen Films abwarten müssen. Schließlich haben beispielsweise die Marvel-Filme es sich zu Eigen gemacht, nach dem Abspann noch eine kleine Szene nachzuschieben. Diese enthielt nicht selten einen Hinweis auf den Folgeteil oder eine andere Figur des Helden-Franchise.

Doch „Avatar“-Fans können aufatmen: Alle filmischen Elemente aus „The Way of Water“ werden in der regulären Spielzeit offenbart. Eine Post-Credit-Szene gibt es nicht. Wen jedoch interessiert, wer die wunderschönen Landschaften animiert hat oder wie viele Menschen überhaupt an dem Projekt beteiligt waren, dem seien die Credits als solche wärmstens ans Herz gelegt.

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