An ihm wird kein gutes Haar gelassen. 2021 war das Astroworld-Festival in Houston während des Auftritts von Travis Scott (32) in einer Massenpanik ausgeartet. Infolge des Gedränges kamen zehn Menschen ums Leben, weitere Tausend wurden verletzt. Seit Ende Juni steht fest, dass der Rapper im Rahmen der strafrechtlichen Ermittlungen nicht angeklagt wird. Dennoch übt der Anwalt eines verstorbenen Opfers nun scharfe Kritik an Travis!
Bob Hilliard ist Anwalt und vertritt die Familie des verstorbenen 10-jährigen Ezra Blount vor Gericht. Da Travis‘ Anwaltsteam die Polizei beschuldigte, mit der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse sein neues Album „Utopia“ zu sabotieren, schießt Bob nun heftig gegen den Rapper. „Für einen Künstler, der seinen Lebensunterhalt mit Musik verdient, sind dies erstaunlich tonlose Kommentare zu dieser vermeidbaren Tragödie, die so viele Menschenleben gefordert und so viele verletzt hat“, macht er gegenüber TMZ deutlich.
Berichten zufolge habe einer von Travis‚ Anwälten vor Gericht behauptet, dass die Veröffentlichung der Untersuchung des Houston Police Departments absichtlich geplant wurde, um dem Erfolg von „Utopia“ zu schaden. „Dass Mr. Scott seinen Anwälten und Sprechern erlaubt, die rücksichtslose und unwahre Behauptung aufzustellen, dass er frei von Schuld sei, ist arrogant“, mutmaßt Bob und fügt hinzu: „Das ist eine Beleidigung für das Andenken des 10-jährigen Ezra sowie der anderen Opfer dieser schrecklichen Nacht.“
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