Angela Ermakova: Ex-Affäre wünscht Boris Kraft für Herausforderung

  • Boris Becker ist zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
  • Nun hat sich Anna Ermakova zu dem Urteil geäußert.
  • Sie zeigt sich traurig und besorgt um Beckers Familie.

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Angela Ermakova, die mit Boris Becker eine gemeinsame Tochter hat, hat sich „schockiert“ und „traurig“ über die Verurteilung der Tennis-Legende zu einer Haftstrafe geäußert. „Ich fühle Mitleid. Ich denke, wie kann ich helfen“, sagte Ermakova im Bild-TV-Interview am Sonntag. Sie wünsche Becker Kraft, damit er die größte Herausforderung seines Lebens bewältigen könne. „Um wie ein Fels zu stehen, der darauf wartet, dass der Sturm vorüberzieht und die Sonne durch die Wolken bricht. Um als stärkerer Mann wieder aufzustehen.“

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Ermakova, die eine kurze Affäre mit Becker hatte und mit ihm eine 22-jährige Tochter namens Anna hat, äußerte sich auch besorgt über Beckers jüngsten Sohn Amadeus und dessen Mutter Lilly. Trotz der Haftstrafe werde Becker aber ein Vorbild bleiben, ist Ermakova überzeugt: „Viele sind bankrott gegangen oder ins Gefängnis gekommen. Aber nur einer hat mit 17 Jahren Wimbledon gewonnen. Für junge Sportler kann er immer ein Vorbild für seine Hingabe zu seinem Sport sein.“

Becker wurde am Freitag von einem Gericht in London wegen mehrerer Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Davon muss er die Hälfte absitzen, bevor er den Rest auf Bewährung in Freiheit verbringen darf, wie Richterin Deborah Taylor am Southwark Crown Court entschied. Becker wurde umgehend in Gewahrsam genommen. Er hat nun 28 Tage Zeit, um gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. (br/dpa)

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