"Als ich auszog, gab es keinen Cent"

Es sind bittere Worte einer Frau, die sich ausgenutzt und im Stich gelassen fühlt. Nadja Abd el Farrag (58) alias "Naddel" hat in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung erneut offen über ihre langjährige Beziehung mit Dieter Bohlen (69) gesprochen. Der Pop-Titan kommt darin alles andere als gut weg.

"Ich war elfeinhalb Jahre mit Dieter zusammen. Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen. Das volle Programm mit allem, auch die Tiere", erinnert sich "Naddel". Sie und Bohlen hätten vier Hunde und zwei Pferde gehabt. Das Schlimmste sei für sie jedoch "das Fensterputzen" gewesen. Bohlen habe damals keine Putzfrau gewollt, verriet sie weiter.

„Als ich auszog, gab es keinen Cent“

Auch für ihre Tätigkeit als Sängerin in Bohlens "Blue System"-Projekt, das 1987 nach der Auflösung von Modern Talking ins Leben gerufen wurde, habe Abd el Farrag kein Geld bekommen: Bohlen sei der Ansicht gewesen, dass sie durch ihn genug Geld verdient habe. Die 58-Jährige: "Als ich auszog, gab es keinen Cent."

Mitte der 90er-Jahre hatte Bohlen eine kurze Liaison mit Verona Pooth (54). Als diese nach nur wenigen Wochen scheiterte, sei Bohlen zu ihr zurückgekehrt: "Rein, raus – immer wieder wurde ich zurückgeholt." 2001 kam dann das endgültige Liebes-Aus: "Wir telefonierten vielleicht noch fünfmal. Es gab ein Treffen, aber da kam es gleich wieder zum Skandal. Das war's."

Auch über ihre Geldsorgen spricht "Naddel" offen. "Wenn ich welches im Portemonnaie habe, haue ich es raus. Auch wenn ich weiß, es ist nichts mehr auf dem Konto. Solange was auf dem Konto drauf ist, genieße ich es. Leiden kann ich ja später immer noch", wird sie von "Bild" zitiert.

Das Interview wurde im Rahmen der Sendung "Ellermanns Welt" geführt, die am kommenden Sonntag um 19:45 Uhr auf dem Sender Hamburg1 ausgestrahlt wird.

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