Allüren am Set: Vergeigt Johnny Depp seine zweite Chance in Hollywood?
"Sie schreien sich an"
Johnny Depp (59) versucht nach seiner öffentlichen Schlammschlacht mit Ex-Frau Amber Heard (36) in Hollywood erneut Fuß zu fassen. Doch bei den Dreharbeiten für sein neuestes Projekt, dem französischen Film „Jeanne du Barry“, soll es alles andere als gut gelaufen sein. Der Schauspieler soll angeblich mit der Regisseurin Maiwenn Le Besco (46) aneinandergeraten sein.
Der französische Moderator und Schauspieler Bernard Montiel (65) erklärte in der Talkshow „Touche pas à mon poste!“, dass der „Fluch der Karibik“-Star aufgrund von Zeitproblemen mit Maiwenn Le Besco gestritten habe. „Es läuft sehr, sehr schlecht. Sie kommen überhaupt nicht miteinander aus, sie schreien sich die ganze Zeit an“, erklärte Montiel, als er über die Zeit während der Dreharbeiten sprach. Aktuell befindet sich der Streifen in der Postproduktion.
„Johnny Depp ist ein ausgezeichneter Schauspieler, wenn er ans Set kommt“, sagte Montiel weiter. „Nur manchmal ist das Team um 6 Uhr morgens bereit und niemand kommt.“ Die Regisseurin sei daraufhin wütend gewesen. „Und am nächsten Tag ist sie es, die nicht kommt und Johnny Depp ist da“, fügte er hinzu. „Es ist Wahnsinn.“
„Jeanne du Barry“ ist der erste Film von Johnny Depp, nachdem der Schauspieler die Verleumdungsklage gegen seine Ex-Ehefrau Amber Heard gewonnen hat. Wie „Deadline“ im August berichtet hat, haben die elfwöchigen Dreharbeiten Ende Juli begonnen. Depp übernimmt im Film die Rolle des französischen Königs Ludwig XV. (1710-1774). Die Produktionsfirma Why Not Productions hat bereits ein erstes Foto vom 59-Jährigen in seiner Rolle veröffentlicht. Darauf ist er mit weißer Langhaarperücke und weiß gepudertem Gesicht zu sehen.
Neben Depp wird Maiwenn Le Besco eine der letzten Mätressen des französischen Königs, Jeanne du Barry (1743-1793), spielen. Der Film soll im Jahr 2023 in die Kinos kommen.
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