Alessia Herren platzt der Kragen: „Ihr handelt nicht menschlich, sondern egoistisch“
Streit um das Markenrecht um den Namen "Willi Herren"
Alessia Herren: „Schämt euch!“
„Schämt euch“, schreibt Alessia Herren bei Instagram. Der 18-Jährigen, die gerade ihren geliebten Vater verloren hat, bleibt nichts erspart. Nun herrscht ein Streit um die Markenrechte des Namens „Willi Herren“. Dabei will sie eigentlich nur um ihren Papa trauern. „In Ruhe trauern ist gar nicht möglich“, schreibt sie auf Instagram und macht dort eine Ansage. An diejenigen, die nach seinem Tod Geld mit ihm machen wollen und jene, die nicht müde werden, sie und ihre Familie zu Willis Tod anzufeinden.
„Jetzt streiten sogar drei Frauen über die Namensrechte“
„Mein Vater ist schon einen Monat nicht mehr bei uns und es hört nicht auf. Schlagzeilen über Schlagzeilen. Behauptungen über Behauptungen. Gerüchte über Gerüchte. Beschuldigungen über Beschuldigungen. Jetzt streiten sogar drei Frauen über die Namensrechte“, prangert Alessia an.
Es sollen sowohl Willis Frau Jasmin Herren (42) als auch Reibekuchenbuden-Geschäftspartnerin Desiree Hansen sowie seine Ex-Frau und Managerin Jana Windolph (42) beim Deutschen Patent- und Markenamt die Rechte am Namen „Willi Herren“ beantragt haben. „Ihr wollt nach dem Ableben meines Vaters noch Geld mit ihm machen“, macht sich Alessia bei Instagram Luft. „Ihr handelt nicht menschlich, sondern egoistisch.“ Klare Worte der Frau, die gerade ihren Vater verloren hat.
Desiree und Jörg Hansen stellen klar: „Es gibt Willis Rievkoochebud nicht mehr und deswegen werden wir das auch nicht weiterverfolgen“
Im RTL-Interview haben Desiree und Jörg Hansen nun aber klargestellt, das Markenrecht bereits am 5. Dezember 2020 eingereicht zu haben. „Wie man erkennen kann, wollten wir uns schon damals den Namen mit Willis Einverständnis sichern lassen und nicht erst jetzt“, erklärt Jörg RTL-Chefreporter Sebastian Tews und versichert: „Es gibt aber Willis Rievkoochebud nicht mehr und deswegen werden wir das auch nicht weiterverfolgen.“
Und Jasmin Herren und Jana Windolph? Was ihre Beweggründe für die Namenssicherung sind, das erfahren Sie im Video.
„Lasst uns in Ruhe, damit unser Vater in Ruhe seinen Frieden haben kann“
Alessia ist aber nicht nur den Markenstreit leid. Auch die ewigen Anfeindungen zum Tod ihres Vaters scheinen die 18-Jährige mürbe zu machen. „Bevor ihr wieder anfangt, mich zu haten und zu behaupten, ich sei ein Niemand, sage ich euch: Ich bin eine eigenständige, starke Persönlichkeit, die vor dem Ableben ihres Vaters in der Öffentlichkeit stand bzw. sich angefangen hat, dort zu bewegen“, stellt sie klar. „Wie man trauert, entscheidet jeder für sich. Der Tod gehört zum Leben dazu, man muss ihn akzeptieren und weiterleben, das wäre auch im Sinne unseres Vaters gewesen. In diesem Sinne, lasst uns in Ruhe, damit unser Vater in Ruhe seinen Frieden haben kann.“ (rla)
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