Ärzte hielten Bindi Irwins Endometriose erst für Einbildung

Bindi Irwin (25) war verzweifelt. Die Tochter des berühmten Tierfilmers Steve Irwin (✝44) machte Anfang des Jahres öffentlich, dass sie an Endometriose leidet. Bei einer Operation wurden 37 Läsionen gefunden und eine Zyste entfernt. Zuvor hatte sie jahrelang mit schlimmen Schmerzen leben müssen – nach dem Eingriff fühlte sie sich, als hätte sie im Leben eine zweite Chance bekommen. Zuvor hatten die Ärzte Bindi wegen ihrer Schmerzen aber irgendwann nicht mehr für voll genommen!

„Ich wurde auf alles getestet. Jede tropische Krankheit, Borreliose, Krebs, was auch immer. Ich hatte jeden erdenklichen Bluttest und Scan“, erzählte die Mutter einer Tochter im Interview mit People. Nicht zu wissen, an was sie leidet, habe ihr sehr zu schaffen gemacht. „Und wenn die Leute einem dann sagen: ‚Das bildest du dir nur ein‘ oder ‚das ist hormonell bedingt‘ oder ‚trink einfach eine Tasse Tee und leg dich hin‘, fühlt man sich am Ende so verzweifelt allein, weil es keine Antworten gibt“, betonte Bindi.

Als die Schmerzen immer schlimmer wurden, habe sie sich auch auf Krankheiten im Unterleib untersuchen lassen: „Ich hatte solche Angst, dass sie nichts finden würden, weil wir nichts mehr hatten, worauf wir testen konnten. Nachdem man jahrelang von Ärzten und anderen Leuten gesagt bekommen hat, dass es nichts gibt, fängt man an, es zu glauben.“ Man versinke in Selbstzweifeln, Angst und Ungewissheit. „Das ist schwer zu überwinden“, erklärte Bindi. Nach der Diagnose und dem Eingriff gehe es ihr jedoch jeden Tag ein Stückchen besser.

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