45. Todestag von Elvis: Die Verschwörungstheorien kursieren noch immer

45. Todestag von Elvis: Die Verschwörungstheorien kursieren noch immer

Popkultur

Elvis (1935-1977) lebt – für viele Fans nicht nur durch seine Musik, sondern tatsächlich und wahrhaftig. Zwar wurde der King of Rock’n’Roll offiziell am 16. August 1977 tot im Badezimmer seines Anwesens in Graceland aufgefunden, aber noch heute ranken sich Gerüchte und Verschwörungstheorien um die mittlerweile seit 45 Jahren tote Musiklegende. Hier einige Mythen und Hirngespinste über den King of Rock’n’Roll…

Die letzte Ruhe hat Elvis Presley angeblich noch gar nicht gefunden. Eine Theorie besagt, dass seine Beerdigung eine Farce gewesen sein soll. Demnach lag der Leichnam des King gar nicht im Sarg, sondern eine Wachspuppe, die ihm noch nicht einmal sehr ähnlich gesehen haben soll. Viel zu schwer sei der Sarg gewesen, was nicht am Übergewicht von Elvis, sondern selbstverständlich an einer Klimaanlage lag, die die Puppe vor dem Schmelzen retten sollte.

Der Weltraum, unendliche Weiten – die genügend Platz für noch unglaublichere Theorien bieten. Elvis könnte demnach 1969 mit der NASA zum Mond geflogen sein. Doch da die Kameras angeblich nicht richtig funktionierten, gab es nur Filmmaterial mit Neil Armstrong (1930-2012) und Buzz Aldrin (92). Macht aber nichts, denn nachdem Elvis nach seinem vorgetäuschten Tod untergetaucht war, soll er heimlich zum Mond zurückgekehrt sein und dort noch heute leben.

Andere wiederum spinnen Geschichten darüber, dass der King von Aliens entführt wurde oder dass er gar selbst ein Außerirdischer gewesen und auf seinen Heimatplaneten zurückgekehrt sei. Ob seine „Blue Suede Shoes“ wohl Teil des Raumanzugs waren?

Eine weitere Theorie besagt, dass Elvis ganz irdisch in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worden sein soll. Grund hierfür waren Geschäfte mit der Mafia, über die Elvis schließlich ausgesagt haben soll, nachdem der Clan ihn um mehrere Millionen Dollar betrogen habe.

Eine andere, ähnliche Theorie besagt, dass der King sowieso für den CIA gearbeitet haben soll, das Untertauchen also kein Problem war.

Einen Tag nach dem offiziellen Ableben des Musikers soll ein Mann, der Presley zum Verwechseln ähnlich gesehen haben soll, unter seinem Lieblingspseudonym „John Burrows“ ein Flugticket nach Buenos Aires in Argentinien gelöst haben. Dort – und an vielen weiteren Orten, darunter oft exotische Strände – soll er an einer Hotelbar gesehen worden sein. Hin und wieder sogar in Begleitung von ebenfalls angeblich verstorbenen Stars wie Tupac (1971-1996) oder Kurt Cobain (1967-1994) gewesen sein.

Andere Augenzeugen wollen den King als Bedienung in einem Restaurant, als Tankwart oder als Jobber an der Supermarktkasse gesehen haben.

Eine weitere Fabel, die sich um den vielleicht gar nicht so toten Weltstar dreht, fand ihren Ursprung in „Kevin – Allein zu Haus“. Ein Statist in einer Flughafenszene soll verdächtig an den Sänger erinnern und seinen Kopf genau wie dieser bewegen. Und was für ein Zufall, dass Regisseur Chris Columbus (63) kurz vorher einen Film über eine Elvis-Entführung gedreht hatte. Und weil sich der Statist bis heute nicht zu den „Vorwürfen“, er sei Elvis, geäußert hat, ist die Sache für viele sowieso klar.

spot on news

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel