- Die Musikwelt trauert um Soul-Legende Betty Davis.
- Die Ex-Frau von Miles Davis ist im Alter von 77 Jahren verstorben.
- Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen „It’s My Life“, „If I’m in Luck I might Get Picked Up“ und „Get Ready for Betty“.
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Die Soul-Sängerin Betty Davis ist Medienberichten zufolge tot. Davis sei am Mittwoch im Alter von 77 gestorben, wie das Magazin „Rolling Stone“ unter Berufung auf einen engen Freund von Davis berichtete. Demnach starb die Ex-Frau der Jazz-Legende Miles Davis eines natürlichen Todes. Sowohl „Rolling Stone“ als auch das Magazin „Vulture“ – das das Todesalter mit 76 angab – zitierten zudem aus einem Facebook-Beitrag von Freundin Constance Portis.
Davis blieb der ganz große Ruhm verwehrt
Portis beschrieb Davis – die ihre Musik fast ausschließlich in den 60er und 70er Jahren veröffentlichte – als „vielseitig talentierte Musik-Influencerin, Pionier-Rockstar, Sängerin, Songwriterin, Arrangeurin, Model und Modeikone“. Davis schaffte es nie zu ganz großem Ruhm.
Zu Davis‘ erfolgreichsten Songs zählen „It’s My Life“, „If I’m in Luck I might Get Picked Up“ und „Get Ready for Betty“. Auch der The-Chambers-Brothers-Song „Uptown (to Harlem)“ stammt aus ihrer Feder. Auf ihr Debütalbum „Betty Davis“ (1973) folgten die Platten „They Say I’m Different“ (1974) und „Nasty Gal“ (1975), ehe sie sich aus Hollywood zurückzog. Ihre Musik hatte Einfluss auf die Musikszene unter anderem in New York Ende der 60er Jahre. (dpa/fra)
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