Pink Floyd: Comeback wegen der Ukraine

Wegen des Krieges gegen die Ukraine machen Pink Floyd wieder Musik. Die britische Prog-Band veröffentlicht am Freitag den ersten neuen Song seit Jahrzehnten und möchte damit den Opfern von Putins Angriffen helfen.

Dafür beinhaltet der Track den Gesang des ukrainischen Musikers Andriy Khlyvnyuk, Mitglied der Band Boombox. Er hatte Ende Februar ein Video bei Instagram gepostet, in dem er auf dem Sofiyskaya Platz in Kiew ein ukrainisches Protestlied anstimmt, das im Ersten Weltkrieg seinen Ursprung fand.

Ukrainischer Musiker „gab seinen Segen“

Gilmour habe Khlyvnyuk und dessen Band zufällig im Jahr 2015 kennengelernt und sei nun von dessen Video tief berührt worden. Die beiden haben telefoniert, während sich der Ukrainer gerade in einem Krankenhaus befindet. Denn Khlyvnyuk schloss sich der ukrainischen Armee an und wurde kürzlich von einem Mörser-Schrapnell verletzt, heißt es auf der Seite. „Ich habe ihm ein kleines Stück von unserem Lied über das Telefon vorgespielt und er gab mir seinen Segen. Wir hoffen beide, in der Zukunft mal etwas zusammen machen zu können“, wird Gilmour zitiert.

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Mit „Hey Hey Rise Up“, das am 31. März 2022 aufgenommen wurde, soll Geld für die humanitäre Hilfe in der Ukraine gesammelt und die Moral der Menschen gesteigert werden. Ab Mitternacht werde das Lied auf allen Streaming- und Downloadplattformen erhältlich sein.

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