Familien-Tragödie
Peter Maffay mit seinem geliebten Vater Wilhelm Makkay.
Elvira und Wilhelm Makkay vor dem Logo des Red-Rooster-Labels von Sohn Peter Maffay.
Peter Maffay mit seiner Freundin Hendrikje Balsmeyer, der Mutter seiner Tochter Anouk.
Peter Maffay, 71, trauert um seinen Vater Wilhelm Makkay, der im Alter von 94 Jahren gestorben ist …
Peter Maffays Vater Wilhelm ist tot
Ein schwerer Schicksalsschlag für Peter Maffay, der sich erst vor Kurzem seinem Ärger zu einem ganz anderen Thema Luft verschaffte, ist der Tod seines geliebten Vaters Wilhelm Makkay. Wie „Bunte“ meldet, verstarb Makkay bereits in der vergangenen Woche in der Nacht von Sonntag auf Montag nach einer langen Krankheit. Der Musiker bestätigte den Bericht, wollte aber keine weiteren Informationen veröffentlichen.
Flucht aus Rumänien
Peter Maffay, der mit bürgerlichem Namen Peter Alexander Makkay heißt, verdankt seinem Vater viel: Der 1926 im rumänischen Kronstadt, dem heutigen Brașov, geborene Wilhelm Makkay floh 1963 mit seinem einzigen Sohn Peter und dessen siebenbürgisch-sächsischer Mutter Augustine aus dem damals sozialistisch regierten Rumänien nach Deutschland. Die Familie ließ sich im bayerischen Waldkraiburg bei Mühldorf am Inn nieder, wo Peter Maffay seine ersten musikalischen Erfahrungen machte. Heute ist Peter Maffay mit 19 Nummer-Eins-Alben der erfolgreichste Sänger Deutschlands. Sein Vater heiratete später die Fotografin Elvira.
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Buch für seinen Sohn
2019 veröffentlichte Makkay das Buch „Tati, erzähl“, in dem er Erinnerungen für seinen Sohn Peter festhielt. „Tati“ war Peter Maffays Spitzname für seinen Vater. In dem Buch schreibt Makkay laut „Siebenbuerger.de“:
Mein Sohn, es gibt so vieles, das ich dir schon so lange sagen möchte. Nie habe ich jedoch die Zeit dafür gefunden. Ein Menschenleben vergeht so schnell – wie im Flug, wenn es so ausgefüllt ist, wie meines.
Freude an Enkelkindern
Peter blieb der einzige Sohn von Wilhelm Makkay, „weil meine erste Frau Augustine und ich uns in Siebenbürgen schlicht und einfach kein zweites Kind leisten konnten, die Unsicherheit war zu groß“, gestand Makkay vor einigen Jahren im Gespräch mit „Bunte“. Umso mehr freute er sich über die drei Enkelkinder, die ihm sein Sohn schenkte. Vor allem die zweijährige Anouk, die hier in einem süßen Schnappschuss mit ihrem Vater zu sehen ist, zauberte Wilhelm Makkay immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
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