Er wurde mit der Band Spooky Tooth bekannt, spielte mit den Ex-Beatles George Harrison und Ringo Starr. Sein größter Solohit „Dream Weaver“ inspirierte einen bekannten Horrorfilm. Nun ist der Sänger und Keyboarder Gary Wright mit 80 Jahren gestorben.
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Gary Wright ist tot. Der amerikanische Sänger und Keyboarder starb am Montag, 4. September 2023 in Kalifornien. Er wurde 80 Jahre alt. Sein Sohn Dorian bestätigte den Tod seines Vaters dem Magazin „Variety“. Die Todesursache ist noch nicht bekannt.
Gary Wright begann seine Laufbahn im Showgeschäft als Kinderdarsteller. Später studierte er Medizin, unter anderem an der Freien Universität in Berlin. Parallel spielte er in diversen Bands. Schließlich wurde Wright Keyboarder und einer der beiden Sänger der britischen Bluesrockband Spooky Tooth.
Gary Wright: Freund und Studiomusiker von Ex-Beatle George Harrison
Spooky Tooth brachten zwar auch erfolgreiche Alben hervor, waren aber vor allem unter Musikern geachtet. Anfang der 1970er wurde Gary Wright so zu einem oft gebuchten Session-Musiker. So spielte er bei „All Things Must Pass“ mit, dem ersten Soloalbum des ehemaligen Beatle
Auch mit einem weiteren Ex-Beatle arbeitete Gary Wright zusammen:
„Dream Weaver“ inspirierte Horrorkultfilm
Mitte der 1970er-Jahre war Gary Wright auch solo erfolgreich. Sein größter Hit im englischsprachigen Raum war „Dream Weaver“ von 1975, der Song landete in den USA auf Platz zwei der Billboard-Charts.
Regisseur Wes Craven verriet einmal, dass ihn „Dream Weaver“ zu seinem Horrorkultfilm „Nightmare – Mörderische Träume“ über den Traumkiller Freddy Krueger inspirierte. Für die Komödie „Wayne’s World“, ein weiterer Kultfilm, nahm Gary Wright 1992 seinen größten Hit neu auf.
2014 veröffentlichte Gary Wright seine Autobiografie, die unter anderem von seiner Freundschaft mit George Harrison handelt. Sechs Jahre vor seinem Tod wurde bei dem Musiker Parkinson und Lewy-Körper-Demenz diagnostiziert. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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