Fast wäre alles anders gekommen
Jürgen Drews gehört seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schlagerstars.
Seine Songs wie „Der König von Mallorca“ kennt wohl jeder.
Doch beinahe hätte Jürgen Drews einen seiner Hits abgelehnt …
Jürgen Drews‘, 76, Karriere hätte auch einen ganz anderen Verlauf nehmen können. Denn ausgerechnet seinen größten Hit wollte er zunächst ablehnen.
- Jürgen Drews gehört zweifellos zu den erfolgreichsten Schlagerstars
- In seinem Podcast erzählt er Anekdoten über seine Karriere
- Er war nicht von all seinen Hits auf Anhieb ein Fan
Jürgen Drews: Geht er in Schlager-Rente?
Jürgen Drews gehört zur Schlagerbranche wie wohl kaum ein anderer. Mittlerweile ist es um den inzwischen 76-Jährigen deutlich ruhiger geworden und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Denn der Musiker kündigte vor Kurzem an:
Ich werde nicht mehr so viele Auftritte machen wie früher. Ich habe mich einfach daran gewöhnt, einen Rhythmus zu haben, der dem eines Normalbürgers entspricht.
Die Sorge der Fans, dass der Schlagerstar bald völlig aufhören könnte, ist groß. Doch was ihnen so oder so für immer bleibt, sind Jürgen Drews‘ Lieder wie „Ich bin der König von Mallorca“ oder „Irgendwann, irgendwo, irgendwie (seh’n wir uns wieder)“. Doch ausgerechnet auf seinen größten Hit „Ein Bett im Kornfeld“ hatte er anfangs so gar keine Lust!
Diesen Hit hätte er fast nie aufgenommen
Im Gespräch mit Felix Moese für seinen „Des Königs neuer Podcast“ erzählte Jürgen Drews jetzt: „Meine Plattenfirma kam mit diesem Titel, diesem „Bellamy Brothers“-Hit ‚Let Your Love Flow‘, um die Ecke und sagte: ‚Wir möchten gerne, dass du den singst.'“ Er sträubte sich jedoch zunächst davor, ein Cover aufzunehmen. Überzeugen lassen habe er sich nur, weil Dr. Michael Kunze den deutschen Text geschrieben hatte. Zum Glück! „Das ‚Bett im Kornfeld‘ ist mein Ding“, weiß er heute. Auch den von Jürgen Dönges produzierten Song „Irgendwann, irgendwo, irgendwie (seh’n wir uns wieder)“ habe er erst nicht einsingen wollen. Der Grund: Der Erfolgskomponist hatte das Lied für seinen verstorbenen Vater geschrieben.
Jürgen Drews‘ Karriere hätte also auch ganz anders verlaufen können. Denn auch Felix Moese weiß:
Man muss festhalten: Im Grunde musste man dich zu deinem Glück zwingen. Du hattest eigentlich gar kein Interesse, Deutsch zu singen, wolltest als englischsprachiger Künstler durchstarten.
Jürgen Drews‘ Antwort: „Deshalb sage ich ja immer: Entschuldigung, ich kann nichts dafür!“ Worte, die zeigen, dass der Schlagerstar auch nach Jahrzehnten auf der Erfolgswelle kein bisschen abgehoben ist!
Verwendete Quelle: express.de, „Des Königs neuer Podcast“
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