Sie wollte Antworten auf die großen Fragen liefern. Helene Fischer feierte in einem Livestream den anstehenden Release ihres neuen Albums „Rausch“. Ob sie dieses Mal auch ungewohnt private Töne anschlug?
Helene Fischer: „Besser kann es nicht laufen“
Helene Fischer und Moderatorin Janin Ullmann. (Quelle: Helene Fischer/YouTube)
Am Donnerstag um 19.05 Uhr war es mit kleiner Verspätung so weit, der Livestream auf YouTube begann. Helene Fischer betrat in einem Outfit, bestehend aus braunen Overkneestiefeln, einem Rock und einem weiten weißen Rollkragenoberteil das Studio. Ihr Bauch war durch den eher weiten Look zwar verdeckt, aber eine kleine Babykugel ließ sich dennoch erahnen.
Ullmann meinte, dass Helene den „Glow“ habe. Und auch die Sängerin hatte da so eine Ahnung, woran das liegen könne: „Ich bin so glücklich gerade, besser kann es nicht laufen“, meinte Helene zu Beginn im Gespräch. Sie habe das alles nicht planen können, aber sie sei sehr glücklich darüber, wie ihr Leben gerade verlaufe.
Auch über die vielen Presseberichte über ihre Schwangerschaft äußerte sich die Rekordsängerin ebenfalls. „Ich liebe meinen Job auf der Bühne“, so Helene. „Aber das alles hat nichts mit Journalismus zu tun. Das ist oft freierfunden.“ Sie würde sich gerne gegen viele Schlagzeilen wehren, vieles richtig stellen, aber sie würde da gar nicht mehr hinterherkommen. Das alles sei ein „Eingriff“ in ihre Privatsphäre, dass ihre Schwangerschaft solch ein großes Medienthema sei.
Muskelkater im Po und Herzschmerz
Neben viel Werbung für ihr neues Werk „Rausch“, ihr immerhin achtes Studioalbum, zeigte sich die „Atemlos“-Sängerin nahezu nahbar, erzählte den einen oder anderen Schwank aus ihrem Leben. „Ich habe meistens in der linken Pobacke Muskelkater“, so die Sängerin über das Training ihrer Choreografien.
„Irgendwann kommt man als Sängerin an den Punkt. Ich gehe meist positiv durchs Leben, aber habe auch nachdenkliche Seiten und eine tiefe, die ich bisher noch nicht zum Ausdruck bringen konnte“, so Fischer über ihre Single „Volle Kraft voraus“. Ihre neuen Songs helfen ihr dabei Dinge zu verarbeiten. Man schnappte auf, wurde ganz unruhig, dachte: Kommt jetzt ein Statement zu Flori? Jain.
Helene Fischer: „Ich hatte das Glück ein weiterhin sehr freundschaftliches Verhältnis zu haben. Wenn man so viele Jahre mit jemanden zusammen ist… Natürlich gab es wunderschöne Zeiten.“ Klar, wer hier wohl gemeint sein könnte, einen Namen nennt sie allerdings nicht.
Helene schwärmte von Thomas Seitel
Doch nicht nur über die Vergangenheit sprach die Sängerin. Im zweiten Teil des Talks, der von YouTube zu Tiktok verlagert wurde, schwärmte Helene von ihrem aktuellen Partner. Über die Zeit der Trennung resümierte sie: „Man war auch verzweifelt, weil doch eigentlich alles gut ist. Warum habe ich diese Gefühle überhaupt? Warum suche ich immer noch? Warum bin ich unausgeglichen? Was ist in meinem Inneren eigentlich los? Über diese Gefühle spreche ich. […] Dann passiert etwas im Leben und darauf bist du nicht vorbereitet und hast das so alles nicht geplant.“
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Selbst auf ihre Musik hat ihr Tänzer und Lebensgefährte Einfluss, wie sie berichtete. „Ich habe Thomas sehr in dem Prozess involviert. Ihn zum ersten Mal auch in Dinge reinhören lassen, wo ich früher immer gesagt hätte: ‚Nee, das ist mir noch zu früh.‘ Ich bin jemand, der immer gerne nur fertige Sachen vorspielt. Das ist alles so anders. Ich lasse ihn teilhaben an meinem Sein, an meinem Leben. Das gehört eben mit dazu. Ich bin ganz ganz offen und verstecke mich da auch nicht.“
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