„Meine musikalische Aufgabe empfinde ich noch immer als das Wichtigste in meinem Leben“,erzählt Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker. Außerdem meint er imVIENNA.at-Podcast: „Vorstand, das ist was Tolles“.
Daniel Froschauer hatte zu keinem Zeitpunkt das Ziel, Vorstand der Wiener Philharmoniker zuwerden: „Das war nie ein Ziel von mir“, schildert er, „das ist irgendwie passiert“. 2017 war das,Froschauer tauchte damals aber nicht von heute auf morgen in der Welt der Philharmonikerauf: Bereits 1998 fand er den Weg in den Verein der Wiener Philharmoniker, nachdem erwenige Jahre zuvor zum Orchester der Wiener Staatsoper gestoßen war. „Eines derphilharmonischen Prinzipien besagt, dass nur ein Mitglied des Opernorchesters Mitglied derPhilharmoniker werden kann. Die Musiker sind verpflichtet, in beiden Orchestern zu spielen“,heißt es in einer Biografie, auf die man über die Website der Philharmoniker gelangt.
Daniel Froschauer: Vorstand der Wiener Philharmoniker im VIENNA.at-Podcast
In puncto Neujahrskonzerte meint Froschauer, „das ist immer wieder ein ganz besondererMoment und das ist nie Routine. Nie, nie, nie, nie.“ Was dem Vorstand im Kopf geblieben ist,ist „das Jahr ohne Publikum“ (Froschauer). „Ich kann mich genau erinnern, am nächsten Tagwar ich einkaufen, Menschen sind gekommen und haben gesagt: ‚Danke, dass Sie gespielthaben.‘ ‚Danke, dass Sie das gemacht haben.'“
Philharmoniker-Vorstand Froschauer spricht über Kantine in Wiener Staatsoper
Das Wiener Neujahrskonzert ist aber nicht der einzige Punkt, über den der 56-Jährige bei derAufzeichnung des VIENNA.at-Podcasts im Juni dieses Jahres gesprochen hat. Auch derKantine in der Staatsoper wurde Platz eingeräumt. Worum es dabei ging, erfahren Sie hier.
(Red)
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