- Der Eurovision Song Contest findet am 14. Mai in Turin statt.
- Doch zuvor wird eine neue Version des ESC über die Bühne gehen.
- Mit dem American Song Contest (ASC) bekommen die Staaten ihren eigenen Song Contest.
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ESC goes USA: Der Eurovision Song Contest kommt als American Song Contest (ASC) nach Amerika. Das Ziel: Den Titel „Best Original Song“ zu gewinnen. Das ist bisher über den musikalischen Wettbewerb bekannt.
Moderatoren und Teilnehmer
Tatsächlich haben sich zwei amerikanische Superstars gefunden, die das Musikspektakel moderieren werden: Rapper Snoop Dogg und Popstar Kelly Clarkson. Letztere ist selbst Fan des ESC, in ihrer „Kelly Clarkson Show“ hatte sie sogar schon mal einen Gewinnersong gecovert: „Arcade“ von Duncan Laurence. „Das größte Musikevent, das im Fernsehen jemals übertragen wurde“, verspricht Clarkson in einem ersten Werbeclip, der am Valentinstag auf Twitter veröffentlicht wurde.
Die Teilnehmer sind noch nicht bekannt, sollen aber bald veröffentlicht werden. 56 Künstler und Bands sollen insgesamt teilnehmen, darunter Solo-Künstler als auch Bands mit bis zu sechs Personen.
Der Ablauf und Starttermin
In dem etwas abgewandelten Format treten 50 US-Staaten, fünf Territorien und die Hauptstadt Washington D.C. gegeneinander an und dürfen im besten Fall drei Qualifikationsrunden, mehrere Semi-Finale und ein großes Finale bestreiten. Die Gewinner sollen mittels Fan-Voting und einer Jury aus Fachleuten aus der Musikbranche ermittelt werden.
Die Live-Shows sollen am 21. März beginnen, das Finale findet am 9. Mai statt. Ausgestrahlt wird das Ganze vom US-Sender NBC.
Regeln und Organisator
Die Regeln sind ähnlich wie beim Eurovision Song Contest: Nur Originalsongs sind erlaubt. Antreten dürfen sowohl Solokünstler als auch Duos und Bands. Einen Unterschied zu den ESC-Regeln gibt es: Die Lieder dürfen zwei Minuten länger sein als beim ESC, also insgesamt fünf Minuten.
Der „American Song Contest“ wird von einer Reihe schwedischer und amerikanischer TV-Produzenten verwirklicht. Aber besonders Ben Silverman soll der Wettbewerb ein wichtiges Anliegen sein – 20 Jahre hat er nach eigenen Angaben dafür gekämpft, den ESC nach Amerika zu bringen.
Er nannte den Musik-Wettbewerb 2006 schon den „Großvater aller Talentshows“ und „den Super Bowl des Gesangs“. Nun sagte der ausführende Produzent gegenüber „NME“: „Wenn Amerika mehr denn je in Bruchstücke zerlegt ist und wir mit so vielen Themen zu tun haben, die uns trennen, ist das Einzige, was uns wirklich vereint, unsere Kultur.“ © 1&1 Mail & Media/spot on news
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