- RTL2 hat am Dienstagabend eine neue Folge der Reportagereihe „Hartz und herzlich“ ausgestrahlt.
- Im Zentrum dieser standen Benz-Baracken-Bewohnerin Petra und ihre beiden Kinder.
- Die Familie hat Ärger mit dem Jobcenter.
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Wie viele Gleichaltrige verbringen auch die Kinder von „Hartz und herzlich“-Star Petra gerne Zeit auf TikTok. Gemeinsam mit ihrer Mutter nehmen sie Tanzvideos auf und veröffentlichen diese auf der Social-Media-Plattform. Das ist ihnen nun zum Verhängnis geworden: Das Jobcenter hat die Hartz-IV-Bezüge der Familie gestrichen.
„Wir haben kein Geld für diesen Monat bekommen, weil wir irgendwie angeschwärzt wurden“, erklärt Pascal in der am Dienstagabend (7. März) ausgestrahlten Folge. „Weil wir aktiv auf TikTok sind und die Leute von uns denken, dass wir damit Geld generieren, was ja gar nicht stimmt“, fügt er hinzu.
Kein Hartz IV wegen TikTok: „Wir haben gar nichts“
Mit Kontoauszügen und einem Paypal-Kontonachweis sollte die Familie belegen, dass sie durch TikTok keine Einkünfte hat. Sie habe sämtliche Dokumente pünktlich beim Jobcenter eingereicht, betont Petra. Die Bearbeitung habe sich jedoch in die Länge gezogen – eine große finanzielle Belastung für Personen ohne Ersparnisse.
„Wir haben gar nichts“, sagt Petra. Sie finde es „eine bodenlose Frechheit, Leute, die schon Jahre Hartz IV beziehen, mit Kindern sitzen zu lassen“. Glücklicherweise habe ihnen jemand Brezeln vorbeigebracht. Doch das sei „ja keine gescheite Mahlzeit“ und somit keine Lösung. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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