Willi Herren (†45): Jasmin will Buch über toten Ehemann verbieten lassen

Schon wieder gibt es Zoff um den toten Willi Herren (†45)!

Seit seinem Tod am 20. April gibt es fast wöchentlich neuen Ärger um Schlagersänger Willi Herren (†45). Aktuell geht es um ein Buch, das seine Ex-Geschäftspartnerin Desirée Hansen eigentlich im September herausbringen wollte. Titel: „Im Auftrag des Herren – Die letzten 365 Tage“. Darin wollte Hansen ihren gemeinsamen Weg mit Willi vom Kennenlernen bis zu seinem Tod beschreiben. Doch wie RTL erfuhr, will Jasmin Herren (42) das nun über ihre Anwältin verbieten lassen. Ihre Botschaft zeigen wir im Video.

"Sie wollen mit seinem Tod Kasse machen", sagt Jasmin Herren

„Ich werde es nicht akzeptieren und zulassen, dass irgendwer – und schon gar nicht Leute, die in keinem persönlichen Verhältnis mit meinem Mann standen – ein Buch veröffentlichen und mit ihm nach seinem Tod Kasse machen. Das finde ich zutiefst widerlich“, sagt Jasmin Herren auf RTL-Anfrage. „Ich bin froh, dass das geplante Buch von Hansens vom Tisch ist.“ Wirklich? Verlags-Chef Nikolaus Bettinger sagt: „Aus juristischen Gründen stehen noch einige Fragen offen. Und solange die nicht geklärt sind, wird das Buch nicht erscheinen.“ Klingt zumindest so, als wenn er sich noch ein Hintertürchen offen lässt.

Und RTL weiß: Desirée Hansen will das Buch immer noch auf den Markt bringen. Auf RTL-Anfrage sagt ihr Mann Jörg aber lediglich: „Der Verlag hat uns mitgeteilt, dass das Buch vorübergehend vom Markt genommen wird, da rechtliche Angelegenheiten noch geklärt werden müssen.“ Doch um welche rechtlichen Angelegenheiten geht es eigentlich?

Auf RTL-Anfrage erläutert Jasmin Herrens Anwältin Yasmin Pellegrino Marcone den rechtlichen Hintergrund des Zoffs: „Frau Hansen wollte den Lesern Einblicke in das private und berufliche Leben von Willi Herren geben. Zum einen hat zwischen ihr und Herrn Herren nie ein derart enges freundschaftliches Verhältnis bestanden, wie sie immer wieder öffentlich beschreibt. Zum anderen steht ihr die Weitergabe von diversen Infos an Dritte nicht zu, da Frau Hansen und ihr Ehemann mit Herrn Willi Herren eine Verschwiegenheitsvereinbarung abgeschlossen haben.“ Und was war der Inhalt dieser Verschwiegenheitsvereinbarung?

Jasmin Herrens Anwältin droht mit einer Vertragsstrafe

Yasmin Pellegrino Marcone erklärt: „Danach ist es den Hansens untersagt, private oder geschäftliche Umstände von Willi Herren an Dritte weiterzugeben. Für den Fall des Verstoßes gegen die Vereinbarung wurde eine Vertragsstrafe in hoher Summer vereinbart.“ Nach RTL-Informationen soll sie dem Buch-Verlag auch mit einer Unterlassung gedroht haben. „Da wir der Ansicht sind, dass die Interessen eines Verstorbenen genauso viel zählen, wie die einer lebenden Person, haben wir den Verlag kontaktiert und auf die Verschwiegenheitsvereinbarung hingewiesen. Wir freuen uns selbstverständlich, dass der Verlag unserer Ansicht gefolgt ist und das Buch nicht veröffentlichen wird.“ Ob das wirklich der Fall sein wird, muss sich allerdings noch zeigen. (ste)



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