Die Akte Herren ist (fast) geschlossen!
Am 20. April verstarb Schlagersänger Willi Herren (†45) unter immer noch ungeklärten Umständen in seiner Wohnung. Nach RTL-Informationen soll ein toxischer Cocktail aus Alkohol, Kokain und Tabletten zum Herzstillstand bei Herren geführt haben. Doch Polizei und Staatsanwaltschaft wollten dies bislang nicht bestätigen. Wie RTL erfuhr, wurden die Ermittlungen zum Tod des TV-Stars mittlerweile eingestellt. Allerdings ist die Akte Herren damit immer noch nicht komplett geschlossen.
Das sagt die Staatsanwaltschaft zum Tod von Willi Herren
„Die staatsanwaltliche Untersuchung zum Tode von Herrn Willi Herren ist abgeschlossen“, sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer zu RTL. „Hinweise auf Fremdverschulden haben sich weder aus den polizeilichen Ermittlungen noch aus den Untersuchungen des Kölner Instituts für Rechtsmedizin ergeben, das mit der Obduktion des Leichnams und der Durchführung chemisch-toxikologischer Analysen betraut war.“ Weitere Ergebnisse des chemisch-toxikologischen Gutachtens werden aber nicht veröffentlicht: „Mit Blick auf die auch über den Tod hinaus zu wahrenden Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen werden weitergehende Auskünfte zur Todesursache und den Todesumständen nicht erteilt“, so Bremer.
In anderen Fällen laufen die Ermittlungen aber noch
Doch andere Ereignisse, die sich kurz nach dem Tod von Willi Herren ereignet haben, hat die Staatsanwaltschaft noch nicht zu den Akten gelegt: „Die jeweils gegen Unbekannt geführten Ermittlungen wegen Brandstiftung („Foodtruck“) und wegen Siegelbruchs/Einbruchdiebstahls (in die damalige Wohnung) dauern an“, verrät Bremer. „Derzeit ist die Polizei in Hürth bzw. Köln mit der Durchführung weiterer Untersuchungen befasst.“ (ste)
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