Plätzchen hier, Glühwein da – in der Weihnachtszeit locken jede Menge Leckereien und versüßen uns die dunkle Jahreszeit. Doch das Fest des Genusses wird für viele Figurbewusste oft zur Tortur, denn sie fürchten, dass die kalorienreichen Knabbereien direkt auf den Hüften landen und die Lieblingsjeans nach den Feiertagen kneift. Doch wie Wissenschaftler herausfanden, ist diese Kilo-Angst unbegründet!
Keine Extrakilos zum Weihnachtsfest
Lediglich 370 Gramm sind es, die man durchschnittlich während der Weihnachtsfeiertage zunimmt, wie ein Forscherteam der Universität in South Carolina in einer Studie herausfand – viel weniger, als eigentlich gedacht! Der Grund für die leichte Gewichtszunahme ist demnach auch nicht das Schlemmen von Stollen, Spekulatius & Co., sondern ein "normales" Kiloplus, das infolge des Älterwerdens eintritt (zur Studie).
Und es gibt noch einen weiteren Faktor, der dafür sorgt, dass der Zeiger der Waage etwas mehr nach rechts ausschlägt: der Stress, der entsteht, wenn man sich bestimmte Lebensmittel verbietet. Durch die Stressreaktion steigt der Cortisolspiegel im Blut, was zu Heißhungerattacken und einem Plus auf der Waage führen kann.
Schlaraffenland Weihnachtsmarkt?
Ein Freifahrtschein zum endlosen Schlemmen an Weihnachten ist diese Erkenntnis jedoch nicht, denn werden auch noch nach den Festtagen dauerhaft mehr Kalorien zugenommen als tatsächlich verbrannt, landen diese langfristig dennoch auf den Hüften!
Naschen ist also erlaubt – in Maßen. Um Kilo-Frust zu vermeiden, muss jeder sein persönliches Verhältnis zu einer ausgewogenen Ernährung finden. Dazu gehören am besten viel saisonales Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und genügend trinken.
Verwendete Quellen: pubmed.gov
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