Sechs Promis gaben gestern bei „The Masked Singer“ ihr Können zum Besten. Am Ende des Abends musste das Seepferdchen die Maske abnehmen. Die Schauspielerin darunter hat ein ganz besonderes Verhältnis zu Jan Josef Liefers.
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Es ist bei „The Masked Singer“ inzwischen Tradition, mit einer kleinen Sketch-Einlage zu beginnen. Tradition ist dabei allerdings auch, dass dieser kleine Sketch nicht wirklich lustig ist. Aber „The Masked Singer“ ist nun mal eine Familiensendung, da muss man eben ein bisschen aufpassen und den Humor so niedrigschwellig wie möglich halten. So auch am Samstagabend zu Beginn von Folge vier.
Da denken die Stamm-Juroren
Da macht sie Garvey auf das Geschehen hinter ihrem Rücken aufmerksam, denn dort schleicht sich besagte
Neuerung bei "The Masked Singer": Interaktiv? Oder einfach nur lästig?
In der Aussage ist der kleine Sketch allerdings hilfreich für alle, die bei „The Masked Singer“ mitraten, denn ProSieben müsste schon sehr tricksen, damit Beatrice Egli tatsächlich zur gleichen Zeit auf der Bühne stehen und in der Jury sitzen kann.
So aber kann man immerhin einen Namen von der Liste der Verdächtigen streichen und den kleinen Sketch später sogar noch ein bisschen ausbauen. Denn als Moderator
Wer steckt unter der Ruth-Moschner-Maske?
Bevor es dann richtig losgeht, widmet sich Opdenhövel dem Regelwerk des heutigen Abends und das ist denkbar einfach. Jeder der sechs verbliebenen Promis tritt gegen einen anderen in einem direkten Duell ab.
Im Anschluss entscheiden die Zuschauer per App-Abstimmung, welcher Promi aus einem der drei Duell direkt in der nächste Show einzieht. Die drei übrig gebliebenen Kostümträger müssen sich einer Schluss-Abstimmung stellen, der Promi mit den wenigsten Stimmen ist ausgeschieden und muss die Maske abnehmen.
Vor oder nach jedem Duell, so war es bereits in der vergangenen Show, singen beide Duellanten einen „Gemeinschaftssong“, also ein Duett. Warum? „Weil die so gut ankommen“, meint Matthias Opdenhövel.
Weil so die drei Stunden perfekt ausgefüllt sind, wäre aber wahrscheinlich die ehrlichere Antwort gewesen. Apropos ehrlich: Wer ein bisschen eine ehrliche Antwort umschifft, ist an diesem Abend Ruth Moschner.
Anders als sonst taucht Moschner nämlich diesmal mit pinkfarbenen Haaren, mutmaßlich eine Perücke, und Reibeisenstimme am Jury-Pult auf. Oder wie Opdenhövel es formuliert: „Ruth, was ist denn da los?“ Doch statt einer ausführlichen Antwort murmelt Moschner nur ein „Haar-Experiment“ vor sich hin. Das ermutigt Opdenhövel zu einem kleinen Spaß: „Ruth, es ist zwar früh am Abend, aber bitte nimm deine Maske ab!“
Frotteefant und Diamantula singen „Where is the Love“
So weit, so Klamauk, gesungen wurde am Samstagabend aber auch. Den Auftakt macht der Schuhschnabel mit seiner Version von „Pray for me“ von The Weeknd und Kendrick Lamar.
Das Seepferd versucht sich stattdessen am Dolly-Parton-Klassiker „Jolene“ und zusammen singen beide „Bad habits“ von Ed Sheeran. Der Toast probiert sich in seinem Duell an „When I need You“, der Igel wagt sich an Rick Astleys „Never gonna give you up“ und gemeinsam singen beide „Girls just wanna have fun.“
Beim Duell von Frotteefant und Diamantula legt der Frotteefant mit Justin Biebers „Love Yourself“ vor, zusammen geht es an „Where is the Love“ der Black Eyed Peas, ehe Diamantula mit Sias „Elastic Heart“ den Deckel drauf macht.
Am Ende der drei Duelle entscheiden die Zuschauer, dass Schuhschnabel, Igel und Diamantula direkt in der nächsten Show, dem Halbfinale, dabei sind. Das bedeutet aber auch, dass sich Seepferd, Toast und Frotteefant der finalen Abstimmung stellen müssen. Einer dieser drei wird also seine Maske für immer ablegen.
Doch vorher wird natürlich auch diesmal wieder wild spekuliert. „Ich bin noch nicht davon weg“, sagt Rea Garvey über seine Vermutung, dass Sängerin
Carpendale: "Diese Melodie wird eusch nischt mehr aus dem Kopf gehen" – Irrtum!
„Ich hab ja noch so eine No-Angels-Ahnung: Es könnte Nadja sein“, glaubt hingegen Beatrice Egli und setzt damit Nadja Benaissa auf die Liste. Ruth Moschner geht da in eine ganz andere Richtung und tippt auf Moderatorin
Das Seepferdchen darf zurück zum Känguru
Nicht auf den Gesang, sondern auf Körperteile geachtet, hat Ruth Moschner beim Toast: „Ich habe diese Woche Waden verglichen“, gesteht Moschner und herausgekommen bei ihrer Recherche ist Moderatorin und Sängerin Ina Müller. Rea Garvey hat keine Waden verglichen, aber einen Wunsch: „Ich will, dass es Martina Hill ist.“
Einen ganz anderen Ansatz verfolgt hingegen Beatrice Egli beim Frotteefanten. Weil der jüngste Auftritt so ganz anders war, als die davor, hat Egli folgende Theorie: „Das sind zwei, ich schwör’s euch!“, meint Egli und tippt auf die TikTokerinnen Lena und Lisa.
Ob wirklich Zwillinge im Toast-Kostüm stecken, wird man aber frühestens in der kommenden Woche erfahren. Denn sowohl das Weißbrot als auch der Frotteefant werden in die nächste Runde gewählt. Heißt: Das Seepferd muss diesmal seine Maske fallen lassen.
„Ich bleibe bei Dunja Hayali“, gibt Ruth Moschner ihren finalen Tipp ab, Rea Garvey und Beatrice Egli vermuten dagegen Anna Loos im Kostüm – und sollten Recht behalten. Um 23.32 Uhr schält sich die Schauspielerin Anna Loos aus dem Seepferd-Kostüm.
Das Besondere: Mit dem Känguru nahm auch Loos’ Mann Jan Josef Liefers an dieser Staffel teil, schied aber bereits aus. „Wusstet ihr voneinander?“, will Opdenhövel daher wissen und Loos antwortet: „Ja klar.“
Für Rea Garvey war das der ausschlaggebende Hinweis. Denn wie der Ire bereits erzählt hat, ist ihm aufgefallen, dass das Seepferd seinerzeit eine Umarmung beim Ausscheiden des Kängurus abgebrochen hat, um sich nicht zu verraten. Eine Vermutung, die Loos nun bestätigt und Garvey damit ein Sieger-Lächeln ins Gesicht zaubert.
Seepferdchen ist raus – und Ruth Moschner erklärt, warum ihre Stimme versagt
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