Berlin – Die Menschen haben sie verlassen, doch die Erde lebt weiter: „Terra Nil“ ist ein Aufbauspiel mit einem etwas anderen Ansatz. Denn statt um Straßen, Häuser und Städte kümmert man sich um die Natur des Planeten.
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In der Welt von „Terra Nil“ hat eine Klimakatastrophe unfassbaren Schaden angerichtet. Von den altbekannten Landschaften mit Wäldern, Steppen oder der Tundra bis hin zur Eiswüste samt ihrer Fauna und Flora ist nicht mehr viel übrig geblieben. Die Aufgabe der Spielerinnen und Spieler besteht nun darin, das Ödland wieder zum Leben zu erwecken.
Die Erde wieder auf Vordermann bringen
Aus einer isometrischen, von oben betrachteten Perspektive geht man ähnlich voran wie etwa in „Sim City“ oder „Cities: Skylines“. In zunächst vier Missionen findet man sich auf leeren, zufällig generierten Karten wieder, die man puzzleartig wieder auf Vordermann bringen muss. Mit Chemie-Einsatz schrubbt man Dreck weg und platziert moderne Technologie, die Ökosysteme zurückholt.
Mit einem auf Natur statt Städtebau fokussierten Konzept hebt sich „Terra Nil“ im Aufbauspiel-Genre deutlich ab. Statt einfach nur viel zu bauen, zahlen sich vor allem taktisch kluge Entscheidungen aus, die mit möglichst wenig Einsatz zum Ziel führen.
Potenzial für einen zweiten Durchlauf
Da Umgebungen wie Wälder, Flüsse oder Meere immer anders platziert sind, ist Anpassungsvermögen gefragt. Auch ein zweiter Spiel-Durchlauf dürfte sich bei den Missionen daher lohnen.
„Terra Nil“ ist für den PC erhältlich und kostet 25 Euro. Davon unabhängig wird die mobile Version des Spiel für iPhone und Android vermarktet. Sie steht nur Netflix-Abonenntinnen und -Abonennten zur Verfügung. © dpa
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