Eine Scheibe Apfel, Sternanis, Vanilleschoten, Zimt, Nelken und getrocknete Cranberrys – im Winter sind wir besonders kreativ, wenn es darum geht, unseren Tee aufzupeppen. An eine Zutat haben wir dabei vermutlich noch nicht gedacht: Salz. Dabei kann das Mineral einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben.
So gesund ist Salz im Tee
Laut der "Teebibel", dem ersten Handbuch über diese spezielle Trinkkultur, gehört zu der perfekten Zubereitung von Tee unbedingt eine Prise Salz. Auch die ayurvedische Lehre unterstützt diese Annahme. Sie besagt, dass Salz die Verdauung in Schwung hält und den Stoffwechsel anregt. Eine krampf- und verspannungslösende Wirkung wird ebenfalls mit Salz in Verbindung gebracht.
Salz im Tee – wie oft?
Natürlich sollten wir es mit dem Salz nicht übertreiben. Auf die richtige Dosierung kommt es an. Wer zu viel Salz zu sich nimmt, fördert Entzündungen, Hautprobleme oder hohen Blutdruck. Auch die Nieren können belastet werden. Die WHO empfiehlt eine Salzzufuhr von weniger als 5 Gramm pro Tag (entsprechend etwa einem Teelöffel Salz täglich), um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Daher sollten Sie Ihren gesalzenen Tee nicht täglich trinken und auch nur eine kleine Prise dazugeben.
Welches Salz kommt infrage?
Wenn Sie Ihren Magen-Darmtrakt unterstützen möchten, eignet sich Steinsalz am besten. Für eine schnelle Hilfe bei Verspannungen empfiehlt sich Meersalz.
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