Sportskanone Friedel Meier: Ich kann problemlos mit den meisten 20-Jährigen mithalten

Bewegung ist alles – so können auch Sie sich fit halten

Gemütlich auf der Couch sitzen? Das ist nichts für Friedel Meier! Das Muskelpaket treibt alle fünf bis sechs Tage Sport und auch Fast Food ist tabu. Nichts besonderes, würde man meinen. Doch Herr Meier ist schon lange kein Jüngling mehr, sondern um einige Jahre älter als er aussieht. Zu welcher Altersklasse die Sportskanone gehört und wie jeder auch bis ins höhere Alter so fit bleiben kann, erfahren Sie im Video.

Keine Puste mehr beim Treppensteigen

Es ist 18 Jahre her, als Friedel Meier sich nicht mehr wohl fühlt. Er ist nicht dick geworden, aber beim Treppensteigen geht ihm sehr schnell die Puste aus. „Ich hatte dann den Eindruck, ich muss was machen“, erzählt Meier im Interview mit RTL-Reporterin Franziska Knappe. Er denkt sich, das kann es nicht gewesen sein und startet sein intensives Sport- und Ernährungsprogramm. „Viele glaubten, ich halte das nur drei Monate durch“, meint Meier. Doch er bleibt dran. Bis heute.

"Solange ich mich bewegen kann, mache ich es auch"

Heute ist Friedel Meier 72 Jahre alt und kann mit den Jungs in seinem Fitnessstudio locker mithalten – und die sind teilweise sogar 50 Jahre jünger als er. „Viele Jungs kennen mich, viele akzeptieren mich, aber wir sprechen nicht über das Alter“, sagt er lachend. „Ich habe natürlich auch meine Wehwehchen“, gesteht der Senior. „Zur Zeit habe ich Schulterprobleme. Ich trainiere einfach, wenn es gar nicht geht, um die Schulter drum herum“, so Meier. Aber einfach gar nicht trainieren, das kommt für ihn nicht in Frage.

Die Sportskanone trainiert seit einem Jahr sogar mit nur noch einer Niere, denn die andere hat er seiner Tochter gespendet.

Gesundheit steht an erster Stelle

Auch die Ernährung hat Meier angepasst. Fast Food isst er gar nicht, Alkohol trinkt er nur sehr selten. Obst und Gemüse stehen dafür ganz oben auf seinem Speiseplan. „Gesundheit steht für mich an erster Stelle. Das heißt, dass ich gesund bleibe, dass ich fit bleibe, dass ich mich bewegen kann“, erzählt der 72-jährige. Für ihn ist es wichtig, nicht einzurosten.

Seine Motivation dabei lautet „Einfach machen!“. Denn auch Meier hat ab und zu keine Lust auf Sport. Dann „trete ich mir selbst in den Hintern“, verrät er. Aber natürlich muss auch die innere Einstellung stimmen. Ohne diese klappt es sonst mit dem harten Trainingsprogramm nicht.


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