Später als geplant: Disney verschiebt Marvel- und "Avatar"-Filme

Fans dürfen sich nun wohl doch auf eine längere Wartezeit einstellen. Disney plant spätere Kinostarts der Marvel- und „Avatar“-Filme – und das um bis zu drei Jahre.

Mehr News über Filme & Serien

Release-Beben bei Disney: Die größten Zugpferde des Filmstudios, namentlich das Marvel-Franchise sowie die „Avatar“-Reihe, sind von massiven Verspätungen bezüglich der geplanten Kinostarts betroffen. Zum Teil drei Jahre werden die Termine nach hinten verschoben, wie die Branchenseite „Variety“ berichtet.

Die größten Verschiebungen sind demnach bei den drei noch anstehenden „Avatar“-Fortsetzungen zu beobachten. „Nur“ um ein Jahr, in den Dezember 2025, wird „Avatar 3“ verlegt. Teil vier soll dann aber erst 2029 und der Abschluss der Reihe 2031 erscheinen – jeweils drei Jahre später als zunächst kommuniziert. Eigentlich war vorgesehen, dass das Science-Fiction-Großprojekt mit fünf Filmen bereits 2028 abgeschlossen sein würde.

Marvel-Superhelden lassen auf sich warten

Munter hin- und hergeschoben wurden offenbar auch die geplanten Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU). Nicht ganz drei Monate länger müssen sich die Fans auf Anthony Mackie als neuer Captain America gedulden: „Captain America: Brave New World“ soll statt Anfang Mai 2024 nun Ende Juli 2024 auf die Leinwand kommen. Als direkte Folge dieser Verschiebung kommen die „Thunderbolts“ nun erst im Dezember des kommenden Jahres ins Kino, „Blade“ wandert zu Mitte Februar 2025 und die „Fantastic Four“ trudeln Anfang Mai 2025 ein.

Großer Dämpfer für alle Anhänger der „Avengers“-Filme: „Avengers: The Kang Dynasty“, der eigentlich im Mai 2025 hätte erscheinen sollen, ist um ein ganzes Jahr in den Mai 2026 verschoben worden. Mit Blick auf den bislang letzten „Avengers“-Streifen, „Endgame“, werden dann sieben Jahre Pause ins Land gezogen sein.

Mehr als nur der nächste Marvel-Hit: Dieser Film ist das Ende einer Ära

Doch es gibt auch eine gute Nachricht im MCU, denn ein besonders dreister Superheld drängelt sich etwas vor: „Deadpool 3“, einmal mehr gespielt von Ryan Reynolds, wird nicht wie zunächst geplant im November 2024 erscheinen. Stattdessen öffnet er bereits ab Anfang Mai des kommenden Jahre wieder sein Schandmaul.

„Star Wars“-Filme bleiben weiterhin namenlos

Aus einer weit, weit entfernten Galaxis erreichen Filmfans ebenfalls interessante Neuigkeiten. Für den Dezember 2026 wurde ein komplett neuer „Star Wars“-Film, bislang wie alle anderen noch titellos, hinzugefügt. Da ein weiterer, zuvor bereits angekündigter Teil von 2025 auf Mai 2026 verschoben wurde, können sich Hobby-Jedi also auf gleich zwei „Star Wars“-Blockbuster innerhalb von nur einem halben Jahr freuen. Im Dezember 2027 folgt dann schon der nächste Streich mit dem Lichtschwert. Von keinem dieser drei Filme ist bislang mehr als der nun kommunizierte Release-Termin bekannt.

Lesen Sie auch: Darum lehnte Michelle Rodriguez ihr „Avatar“-Comeback ab  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Trotz Streit: Kim Cattrall ist beim "Sex and the City"-Reboot dabei

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel