Sarah Jessica Parker (56) hat mit deutlichen Worten auf die Kritik an ihrem Aussehen reagiert. Die US-Schauspielerin ziert die Dezember-Ausgabe der "Vogue" und erklärt im dazugehörigen Interview, warum sie sich im Vergleich zu Männern unfair behandelt fühlt.
"Es gibt so viel frauenfeindliches Geschwätz über uns", sagt Parker auch im Hinblick auf ihre "Sex and the City"-Kolleginnen, "das würde einem Mann niemals passieren". Auch einen Schnappschuss aus dem Juli, der von US-Medien veröffentlicht wurde, kommentiert Parker. Damals wurde sie mit natürlichen, grauen Strähnen bei einem Mittagessen mit ihrem Freund Andy Cohen (53) während einer Drehpause abgelichtet.
"Graues Haar, graues Haar, graues Haar. Hat sie graues Haar?", äfft Parker die Berichterstattung nach, um dann loszupoltern: "Ich sitze mit Andy Cohen zusammen. Er hat den ganzen Kopf voll grauer Haare und bei ihm ist das exquisit. Warum ist das für ihn in Ordnung?" Sie wisse nicht mehr, wie sie solche Dinge kommentieren solle, vor allem in den sozialen Medien habe jeder etwas zu sagen, teilweise auch Gegensätzliches: "Sie hat zu viele Falten, sie hat nicht genug Falten."
Sarah Jessica Parker: „Was soll ich dagegen tun? Verschwinden?“
Sie habe zunehmend das Gefühl, dass die Menschen nicht wollen, dass sie und ihre Kolleginnen sich wohlfühlen: "Als ob sie es genießen, dass wir […] gequält werden, egal ob wir uns dafür entscheiden, natürlich zu altern und nicht perfekt auszusehen oder ob man etwas dagegen tut, um sich besser zu fühlen."
Sie wisse, wie sie aussehe und habe keine Wahl: "Was soll ich dagegen tun? Aufhören zu altern? Verschwinden?" Schon bei der Ankündigung des "Sex and the City"-Spin-offs "And Just Like That…" habe es hämische Kommentare und "Golden Girls"-Vergleiche gegeben. "Wow, also entweder bist du 35 oder du bist im Ruhestand und lebst in Florida. Hier fehlt ein Kapitel", entgegnet Parker.
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