"Operation London Bridge"
Was geschieht unmittelbar nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (95)? Die Zeitung „Politico“ enthüllte nun geheime Pläne, die angeblich unter dem Namen „Operation London Bridge“ unter Verschluss gehalten werden. Das Vorgehen sieht unter anderem vor, dass der Premierminister unmittelbar über das Ableben der Monarchin informiert werden muss. Der wiederum wird anschließend nach einem strengen Protokoll wichtige Kabinettsmitglieder per Telefon informieren. Erst danach wird eine Mitteilung an die Öffentlichkeit herausgegeben und eine E-Mail an weitere Minister und hohe Beamte versendet.
Anschließend werden sämtliche Flaggen in allen öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gesetzt und die offizielle Webseite der königlichen Familie in Schwarz gefärbt sowie mit einer kurzen Todesbestätigung versehen. Die Internetseiten aller Ministerien werden mit einem schwarzen Banner verziert und sämtliche Tweet und Posts werden ausgesetzt, bis der Premierminister sich live im TV geäußert hat – was schnellstmöglich erfolgen soll.
Noch am Todestag wird King Charles zu seinem Volk sprechen
Pünktlich um 18 Uhr wird sich dann der neue König, der heutige Prinz Charles (72), an sein Volk wenden. Noch am Abend des Todes – oder am Folgetag, je nach Zeitpunkt des Eintretens des Todes – wird außerdem ein Gottesdienst abgehalten, bei dem der Premierminister und ranghohe Minister des Kabinetts in der St. Paul’s Cathedral zusammenkommen.
Insgesamt umfasst der Geheimplan die kompletten ersten zehn Tage nach dem Tod von Queen Elizabeth II. und regelt unter anderem genauestens, teils sogar minutiös den Ablauf der Beerdigung, die exakt an Tag zehn nach ihrem Tod stattfinden wird.
Nicht der erste Leak
Bereits in der Vergangenheit wurden immer wieder Details dieses Notfallplans geleakt, bisher aber nie der komplette Ablauf. So wurde bereits in der Vergangenheit darüber berichtet, dass der Premierminister nach dem Tod einen Anruf der royalen Familie erhalten wird, der nur die vier Worte beinhalten wird „London Bridge is down“.Deswegen auch der Name „Operation London Bridge“.
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