Dieösterreichischen Pensionskassen haben bis Ende des dritten Quartals imDurchschnitt einen Veranlagungsertrag von plus 5,55 Prozent erwirtschaftet.
Das teilt derFachverband der Pensionskassen mit. Damit sei die Performance nach dem„erfreulichen ersten Halbjahr“ weiter gesteigert worden. Bis Ende Juni lag derVeranlagungsertrag bei plus 4,78 Prozent. Dieinternationalen Finanzmärkte seien im dritten Quartal weiterhin von einerpositiven Konjunkturentwicklung geprägt gewesen. Die Erwartung, dass durch dieImpffortschritte die Corona-Pandemie überwunden wird und ein neuerlicherLockdown unwahrscheinlich erscheint, sei vorherrschend.
80 Prozent nachhaltig
Die Pensionskassenveranlagten bereits mehr als 80 Prozent nachhaltig, so FachverbandsobmannAndreas Zakostelsky. „In diesem Bereich liegt aber noch weiteres Potenzial.“ Umdieses auszuschöpfen, soll eine Anlageform auf Basis einkommensteuerbefreiterEigenbeiträge eingeführt werden, wenn eine nachhaltige Anlageform gewählt wird,bekräftigten die Pensionskassen heute. Derzeit haben rund eine MillionÖsterreicherinnen und Österreicher Anspruch auf eine Firmenpension. Die achtPensionskassen veranlagen ein Vermögen von über 26 Mrd. Euro und sind dergrößte private Pensionszahler Österreichs.
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