- Zum 95. Mal werden in der Nacht von Sonntag auf Montag im Dolby Theatre in Hollywood die Oscars verliehen.
- In diesem Jahr hat auch der deutsche Beitrag große Chancen – das Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues„ ist gleich neunmal nominiert, darunter auch als Bester Film.
- Neben den Awards interessieren aber natürlich auch die Auftritte auf dem Red Carpet – der in diesem Jahr champagnerfarben ist – und vielleicht gibt es ja auch den ein oder anderen kleinen Skandal zu vermelden.
Live-Ticker zur Oscar-Verleihung hier aktualisieren
1:05 Uhr – Pünktlich hat Moderator Jimmy Kimmel die Bühne betreten, besser gesagt landete er mit dem Fallschirm – mit ein paar lockeren Sprüchen und der Vorstellung der Stars, die zum ersten Mal nominiert sind, hat die Oscar-Nacht nun wirklich begonnen.
Schaulaufen auf dem champagnerfarbenen Teppich
00:53 Uhr – Um ganz ehrlich zu sein: er fehlt schon, der rote Teppich. Denn auch wenn der diesjährige Untergrund als „champagnerfarben„ bezeichnet wird, ist er doch schlicht beige und wirkt ausgewaschen und lässt auch manche Stars recht blass aussehen. Gefällt Ihnen die Neuerung? Die besten Bilder der ankommenden Gäste haben wir hier für Sie gesammelt:
Die Stars geben sich die Ehre – das Oscar-Schaulaufen hat begonnen
Die ersten Gäste treffen ein
23:59 Uhr – „Im Westen nichts Neues“-Regisseur Edward Berger blickt der Gala mit Freude entgegen. „Auf jeden Fall haben wir einen riesigen Spaß und eine riesige Freude, dass wir da sind“, sagte der 53-Jährige am Sonntag im Gespräch mit ProSieben-Moderator
„Im Westen nichts Neues“ ist für neun Oscars nominiert und das erste deutsche Werk, das als Bester Film gewinnen könnte. Die Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles soll planmäßig um 17.00 Uhr Ortszeit beginnen, in Deutschland am Montag um 1.00 Uhr. (dpa/dh)
Vorfreude und kaputte Uhr: Regisseur Berger fiebert Oscars entgegen
22:45 Uhr – Zu den ersten Gästen des Abends gehört die chinesische Schauspielerin Fan Bingbing. In ihrer glitzernden Robe gibt sie modisch den Takt für die Nacht vor- und glänzt auf dem champagnerfarbenen Teppich.
Jimmy Kimmel ist ein alter Oscar-Hase
17:10 Uhr – Schon zum dritten Mal wird Talkmaster
Die Nominierten in den wichtigsten Oscar-Kategorien
16:50 Uhr – Auf der Liste der Nominierten in den Hauptkategorien findet sich auch das deutschsprachige Weltkriegsdrama „Im Westen nichts Neues“. (afp)
Bester Film
- „Im Westen nichts Neues“
- „Avatar: The Way of Water“
- „The Banshees of Inisherin“
- „
Elvis „ - „Everything Everywhere All at Once“
- „Die Fabelmans“
- „Tár“
- „Top Gun: Maverick“
- „Triangle of Sadness“
- „Die Aussprache“ („Women Talking“)
Beste Regie
- Martin McDonagh für „The Banshees of Inisherin“
- Daniel Kwan und Daniel Scheinert für „Everything Everywhere All at Once“
Steven Spielberg für „Die Fabelmans“- Todd Field für „Tár“
- Ruben Östlund für „Triangle of Sadness“
Beste Hauptdarstellerin
- Cate Blanchett in „Tár“
Ana de Armas in „Blond“- Andrea Riseborough in „To Leslie“
- Michelle Williams in „Die Fabelmans“
- Michelle Yeoh in „Everything Everywhere All at Once“
Bester Hauptdarsteller
Austin Butler in „Elvis“- Colin Farrell in „The Banshees of Inisherin“
- Brendan Fraser in „The Whale“
- Paul Mescal in „Aftersun“
- Bill Nighy in „Living“
Beste Nebendarstellerin
- Angela Bassett in „Black Panther: Wakanda Forever“
- Hong Chau in „The Whale“
- Kerry Condon in „The Banshees of Inisherin“
- Jamie Lee Curtis in „Everything Everywhere All at Once“
- Stephanie Hsu in „Everything Everywhere All at Once“
Bester Nebendarsteller
- Brendan Gleeson in „The Banshees of Inisherin“
- Brian Tyree Henry in „Causeway“
- Judd Hirsch in „Die Fabelmans“
- Barry Keoghan in „The Banshees of Inisherin“
- Ke Huy Quan in „Everything Everywhere All at Once“
Bester internationaler Film
- „Im Westen nichts Neues“ (Deutschland)
- „Argentinien, 1985“ (Argentinien)
- „Close“ (Belgien)
- „EO“ (Polen)
- „Das stille Mädchen“ (Irland)
Die meisten Nominierungen
- „Everything Everywhere All at Once“ – 11
- „Im Westen nichts Neues“ – 9
- „The Banshees of Inisherin“ – 9
- „Elvis“ – 8
- „Die Fabelmans“ – 7
Oscars 2023: Leichte Unterhaltung oder schwere Kost? Die Nominierungen bieten alles
Anti-Oscar für Tom Hanks
Während Baz Luhrmanns Bio-Pic „Elvis“ bei der Oscar-Verleihung in der Kategorie Bester Film große Chancen hat und auch Hauptdarsteller Austin Butler einen Oscar bekommen könnte, ist am Abend vor der Oscar-Verleihung
Wie die Veranstalter der „Razzies“ am Samstag mitteilten, erhielt Hanks für seine Darstellung des Managers von Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley nicht nur die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller, sondern auch als Teil des schlechtesten Leinwandpaares – das aus Hanks „und sein latex-überzogenes Gesicht“ bestand. Die Veranstalter hoben neben seinem aufwändigen Make-up auch seinen „lächerlichen Akzent“ in der Rolle von Elvis-Managers Colonel Tom Parker hervor.
"Mobbing" – Drew Barrymore kritisiert Schmähpreis-Nominierung von Kinderstar
Die Goldene Himbeere als schlechtester Schauspieler erhielt Jared Leto für seinen Auftritt im Superheldenfilm „Morbius“. Zum schlechtesten Film des Jahres wurde die Marilyn-Monroe-Filmbiografie „Blond“ gekürt – deren Hauptdarstellerin Ana de Armas allerdings für einen Oscar nominiert ist. (afp/dh)
Die Stars geben sich die Ehre – das Oscar-Schaulaufen hat begonnen
Was in den Tagen vor der Oscar-Verleihung passiert ist, können Sie hier nachlesen.
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